In der 2. Runde des DFB-Pokals spielte der FC Bayern gegen Mainz groß auf. Vor allem zwei Stars konnten überzeugen. Die Einzelkritik.
Die auf dem Papier knifflige Aufgabe wurde zur Gala-Vorstellung des FC Bayern München: Mit einem deutlichen 4:0-Sieg beim FSV Mainz 05 hat sich der deutsche Rekordmeister den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals gesichert.
Dabei spielten die Münchner vor allem in der ersten Hälfte groß auf und gingen bereits in der zweiten Minute in Führung. Noch vor der Pause hatten die Bayern den 4:0-Endstand hergestellt und konnten so in der zweiten Halbzeit munter das Personal tauschen und die Partie souverän zu Ende spielen.
„Die erste Halbzeit haben wir sehr seriös und effizient gespielt, später waren wir nicht mehr ganz so zielstrebig. Aber der Gegner wollte gar nicht mehr“, analysierte Joshua Kimmich die Partie.
In der ersten Halbzeit zeigten die Bayern dabei tatsächlich teils mitreißenden und begeisternden Offensiv-Fußball. Mehr als einmal kamen die Mainzer bei den schnellen Kombinationen der Bayern-Stars überhaupt nicht hinterher und mussten fast hilflos dabei zuschauen, wie Treffer um Treffer im Gehäuse hinter Mainz-Keeper Robin Zentner einschlug.
Etwas Glück hatten die Münchner dabei speziell beim zweiten Treffer, als Jamal Musiala eigentlich minimal im Abseits stand, das vom Schiedsrichtergespann um Sascha Stegemann jedoch nicht erkannt wurde. Da es in der zweiten Pokalrunde noch keinen Videoassistenten gibt, blieb der Treffer also fälschlicherweise bestehen. Insgesamt wurde der erst 21-jährige Jungstar Musiala zum Matchwinner. Drei Tore steuerte allein in der ersten Halbzeit zum Sieg seiner Mannschaft bei, bevor er für die zweite Hälfte auf der Bank Platz nehmen durfte. Welche Note er erhält und welcher Bayern-Star noch überzeugen konnte, lesen Sie in der Fotoshow oben oder hier.
