Nach dem EM-Auftaktspiel in München will sich Influencer Paul Bunne in einem Schnellimbiss stärken. Dort kommt es zu einem Vorfall, der ihn sichtlich erschüttert.
Unschöner Zwischenfall für den Münchner Influencer Paul Bunne: Wie der 31-Jährige in einem Video erklärte, wurde er am Freitagabend nach dem EM-Auftaktspiel Opfer eines homophoben Angriffs. Eine junge Frau habe ihn in einem Schnellrestaurant am Stachus mit den Worten „Schwule wie dich, wollen wir hier in München nicht“ angesprochen.
„Ich kann nicht glauben, dass mir das eben passiert ist“, sagte Bunne in dem kurzen Clip, den er auf seinen Social-Media-Plattformen teilte. „Ich bin richtig schockiert. Das war ein aktiver Angriff gegen mich.“ Bis dato sei er in seinem Leben noch nie homophob beleidigt worden. Glücklicherweise hätten mehrere Menschen, die den Vorfall mitbekamen, sowie der Sicherheitsdienst umgehend reagiert und die Frau aus dem Imbiss geschmissen.
Etliche Personen, darunter auch die Begleiterin der etwa 20-jährigen Angreiferin, hätten sich anschließend bei ihm entschuldigt, erklärte er. „Wie kann man ein Problem damit haben, dass Menschen Menschen lieben? Wen auch immer du liebst“, fragte Bunne sichtlich aufgelöst.
Gemeinsam mit dem TikToker (184.000 Follower) war auch Paul Ronzheimer, stellvertretender Chefredakteur der „Bild“, in dem Schnellrestaurant am Stachus. Er bestätigte den Vorfall. „Es ist schockierend, was manche (wieder) für sagbar halten und sich ganz selbstverständlich so äußern“, schrieb der 38-Jährige zu einem Repost von Bunnes Video auf der Plattform X.