Die Polizei hat in Trier möglicherweise eine geplante Auseinandersetzung zwischen zwei verfeindeten Gruppen verhindert. Beamte stellen verschiedene Waffen sicher.
In Trier hat die Polizei am Montagabend wohl eine mutmaßlich geplante Auseinandersetzung zwischen zwei rivalisierenden Gruppen verhindert. Bei Kontrollen entdeckten die Einsatzkräfte in mehreren Autos Hieb- und Stichwaffen, darunter Messer und eine Eisenstange. Die Verdächtigen erhielten ein Aufenthaltsverbot für die Stadt Trier und es werde nun gegen sie ermittelt.
Hintergrund der Polizeimaßnahme war vermutlich ein Streit am Sonntagabend, bei dem ein Mann durch einen Gegenstand am Kopf verletzt wurde. Laut Polizei könnten Anfeindungen aufgrund des aktuellen Nahostkonflikts der Ursprung des Streits gewesen sein. Ein Zeuge hatte die Polizei informiert, woraufhin eine Streife am Montag auf einem Parkplatz bis zu 15 Autos vorfand.
Die Männer fuhren weg, als sich die Polizei näherte. Die Fahndungsmaßnahmen dauerten mehrere Stunden an.