Sowohl Moskau als auch Kiew haben sich in diesem Winter bei weitgehend unveränderten Positionen an der 1.500 Kilometer langen Frontlinie zunehmend auf Angriffe aus größerer Distanz verlassen.
Von Moskau eingesetzte Beamte sagen, dass bei einem ukrainischen Beschuss mindestens 28 Menschen in einer Bäckerei in der von Russland besetzten Stadt Lysychansk getötet wurden.
Mindestens ein Kind sei am Samstag unter den Toten gewesen, schrieb der Ortsvorsteher Leonid Pasechnik in einer Erklärung auf Telegram. Weitere zehn Menschen seien von Rettungskräften aus den Trümmern gerettet worden, sagte er.
Ukrainische Beamte in Kiew äußerten sich nicht zu dem Vorfall.
Sowohl Moskau als auch Kiew haben sich in diesem Winter zunehmend auf Angriffe aus größerer Entfernung verlassen, während die Positionen an der 1.500 Kilometer langen Frontlinie im fast zwei Jahre alten Krieg weitgehend unverändert blieben.
Die Militärverwaltung der ukrainischen Region Sumy teilte am Sonntag mit, dass russische Streitkräfte die Region am Vortag in 16 separaten Angriffen beschossen und dabei auf die Grenzgemeinden Yunakivka, Bilopillia, Krasnopillia, Welyka Pysarivka und Esman geschossen hätten.