Mann an Holocaust-Mahnmal niedergestochen
Generalbundesanwalt nimmt Ermittlungen gegen 19-Jährigen auf
Aktualisiert am 24.02.2025 – 16:42 UhrLesedauer: 1 Min.
Nach einem Messerangriff am Holocaust-Mahnmal ermittelt der Generalbundesanwalt gegen einen 19-Jährigen. Der Tatverdächtige soll in Verbindung zum „Islamischen Staat“ stehen.
Die Generalbundesanwaltschaft übernimmt nach dem Messerangriff am Holocaust-Mahnmal in Berlin die Ermittlungen. Das teilte die Behörde am Montagnachmittag mit. Ein 19-jähriger Syrer hatte dort am Freitag einen Spanier hinterrücks mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt.
Gegen den 19-Jährigen bestehe der dringende Tatverdacht des versuchten Mordes. Auch gefährliche Körperverletzung wird ihm vorgeworfen.
Der Mann teile „die Ideologie der ausländischen terroristischen Vereinigung ‚Islamischer Staat‘ (IS)“. Er habe „aus einer radikal-islamistischen und antisemitischen Überzeugung heraus“ gehandelt, die sich gegen die freiheitliche Gesellschaftsform Deutschlands richte.