Auf offener Straße soll ein Mann in Berlin erstochen worden sein. Ein eintreffender Polizist konnten ihn nicht mehr retten.
In Berlin kam es am frühen Abend zu einem schweren Verbrechen. Wie die Polizei auf Twitter schreibt, soll es im Stadtteil Pankow gegen 16.50 Uhr mutmaßlich zu einem Tötungsdelikt gekommen sein. Ein Mann soll auf offener Straße erstochen worden sein, wie die „B. Z.“ schreibt.
Im Gespräch mit t-online bestätigte die Polizei Berlin die Todesart des Mannes nicht. Unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen könnten derzeit keine genaueren Angaben zu den Verletzungen des Mannes gemacht werden, außer dass diese auf ein Tötungsdelikt hindeuten.
Das Opfer wurde in der Nähe der U-Bahnstation in der Vinetastraße von Passanten aufgefunden, wie die Polizei mitteilte. Ein Polizist soll noch versucht haben, den Mann wiederzubeleben – ohne Erfolg. Der kurz darauf eintreffende Notarzt hätte nur noch den Tod des Mannes feststellen können, so die „B.Z.“.
Die weiteren Hintergründe sind bislang noch vollkommen unklar. Die Ermittlungen hat die 8. Mordkommission übernommen. Der Täter ist nach Angaben der „B.Z.“ derzeit flüchtig. Auf Anfrage von t-online gab die Polizei Berlin an, bisher weder Kenntnis über die Identität des toten Mannes, noch über einen mutmaßlichen Täter, zu haben. Auf Anfrage von t-online teilte die Polizei Berlin mit, dass im Verlauf des Abends noch kriminaltechnische Untersuchungen vor Ort durchgeführt würden.