Betroffen sind die Flughäfen Frankfurt, München, Berlin, Köln-Bonn, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart.
Flüge von und nach Deutschland werden morgen (Dienstag) und Mittwoch eingestellt, wobei voraussichtlich 200.000 Passagiere betroffen sein werden.
Von Dienstag 4 Uhr morgens bis Mittwoch 7.10 Uhr werden 80-90 % der Lufthansa-Flüge gestrichen.
Betroffen von den Annullierungen sind Frankfurt und München, die beiden Hauptdrehkreuze der Lufthansa, sowie die Flughäfen Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln-Bonn und Stuttgart.
Lufthansa hat Passagieren geraten, nicht zum Flughafen zu reisen, es sei denn, Sie wissen, dass Ihr Flug noch planmäßig abfliegt.
Es ist das zweite Mal in diesem Monat, dass es zu einem Streik kommt Massenhafte Flugausfälle für Lufthansa.
So finden Sie heraus, ob Ihr Flug storniert wurde
In einer Stellungnahme der Lufthansa heißt es: „Passagiere, die aufgrund des Verdi-Streiks von Flugausfällen betroffen sind, werden per E-Mail oder über die Lufthansa-App informiert.“
Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die Ihnen dieser Streik bereiten könnte.“
Sie können es auch im Auge behalten Das X-Konto der Lufthansa für weitere Updates.
Lufthansa-Streik: Können Sie eine Rückerstattung bekommen?
Lufthansa teilt mit: „Streikbedingt ausgefallene Flüge können kostenlos unter http://lufthansa.com, in der Lufthansa App oder über die Servicecenter umgebucht werden.“
Weiter heißt es: „Aufgrund des Streiks sind die Umbuchungsschalter leider nicht besetzt.“
Wenn es sich bei Ihrem Flug um einen Inlandsflug handelt, können Sie über die Lufthansa-Website einen Gutschein für eine gleichwertige Zugfahrt erhalten.
Nach den EU-Vorschriften haben Sie Anspruch auf eine vollständige Rückerstattung, wenn Ihr Flug storniert wird.
Warum kommt es zum Lufthansa-Streik?
Die Gewerkschaft Ver.di hat gestern den Warnstreik angekündigt.
Warnstreiks sind eine Taktik der Gewerkschaften, um zu warnen, dass es zu längeren Streiks kommen könnte, wenn Forderungen nicht erfüllt werden.
Die Gewerkschaft strebt in Verhandlungen Gehaltserhöhungen von 12,5 % oder mindestens 500 € mehr pro Monat für rund 25.000 Mitarbeiter an, darunter Check-in-, Flugzeugabfertigungs-, Wartungs- und Frachtpersonal.
Eine Gesprächsrunde am 12. Februar brachte keine Einigung. Weitere Verhandlungen sind für Mittwoch geplant.