Lkw-Fahrer und Landwirte blockieren für einen dritten Tag Straßen in ganz Rumänien wegen hoher Preise für Versicherungen, Treibstoff und Düngemittel.
Sie sagen auch, dass viele Transport- und Agrarunternehmen kurz vor dem Bankrott stehen.
Die Polizei stoppte sie auf den Hauptstraßen nach Bukarest, als die Demonstranten drohten, die Stadt zu blockieren, um Druck auf die rumänische Regierung auszuüben.
Staatsbeamte sagen, dass sie bereit seien, mit den Demonstranten zu sprechen, aber die Sicherheitskräfte hätten ihnen den Zugang zur Hauptstadt verweigert, weil ihnen die Erlaubnis zum Protest fehlte.
Hunderte von Lastwagenfahrern aus ganz Rumänien begannen am 10. Januar einen scheinbar spontanen Protest, indem sie sich auf den Weg nach Bukarest machten.
Nachdem Dutzende Lastwagen und Traktoren versucht hatten, sich an der Polizei vorbeizudrängen, wurden sie angehalten und waren am Freitagmorgen auf Afumati, östlich der Stadt, zusammengekommen.
Auch die Straße zum Zollposten Calafat nahe der bulgarischen Grenze war durch Dutzende Traktoren und Lastwagen blockiert.
