Christian Lindner in Büro vor dem Reichstagsgebäude.
(Foto: Andreas Pein/laif)
Berlin Am Mittwoch beraten Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Ministerpräsidenten über die Coronalage. Bundesfinanzminister und FDP-Chef Christian Lindner fordert schnelle Öffnungsschritte. „Das Gesundheitswesen bewältigt die Omikron-Welle, eine strukturelle Überlastung droht dadurch nicht“, sagte er dem Handelsblatt. „Deshalb sind breitflächige Eingriffe in unsere Freiheit nicht mehr verhältnismäßig.“
Es sei notwendig, in den Bereichen Bildung, Handel, Gastronomie, Kultur, Sport und in den Betrieben „einen spürbaren Schritt Richtung Normalität“ zu gehen. Die 2G-Regeln sollten „sofort aufgehoben“ und durch das Tragen von FFP2-Masken ersetzt werden, forderte Lindner. Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene sollten entfallen. Draußen sollte es keine Personenbeschränkungen mehr geben. „Wir müssen den Prozess jetzt einleiten und Stufe für Stufe das Leben normalisieren“, sagte der FDP-Vorsitzende. „Von der Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch erwarte ich Entscheidungen.“
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