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Lehrer nach Coming-out an Grundschule homophob gemobbt

22. Mai 2025
in Deutschland

Schulleitung versagt

Grundschullehrer nach Coming-out von Schülern homophob gemobbt

Aktualisiert am 22.05.2025 – 06:57 UhrLesedauer: 2 Min.

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Unterricht in einer Schule (Symbolbild): Der Lehrer hat sich vor anderthalb Jahren geoutet. (Quelle: IMAGO)

Homophobe Attacken an Berliner Grundschule: Ein Lehrer wird nach seinem Coming-out von Schülern beschimpft. Die Schulleitung soll versagt haben.

Ein Lehrer der Carl-Bolle-Grundschule in Berlin-Moabit ist nach seinem Coming-out über eineinhalb Jahre hinweg von Schülern homophob angefeindet und gemobbt worden. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“, der sich der betroffene Pädagoge Oziel Inácio-Stech anvertraut hat. Der 43-Jährige bestätigte dem „Tagesspiegel“ die Schilderungen.

Inácio-Stech hatte sich vor eineinhalb Jahren vor Schülern als homosexuell geoutet und seinen Ehemann zu einem Schulfest mitgenommen. Seitdem beschimpften ihn Schülerinnen und Schüler immer wieder: „Schwul ist ekelhaft, Herr Inácio-Stech ist ekelhaft.“ Sie bezeichneten ihn als „unrein“, nahmen Kakao und Brötchen von ihm nicht mehr an und bedrohten ihn körperlich. Muslimische Schüler sollen gerufen haben, er sei „eine Familienschande“ und „eine Schande für den Islam“.

Schwere Vorwürfe richten sich auch gegen die Schulleitung, die den Lehrer nicht geschützt haben soll. Im Gegenteil habe sie ihm nach Beschwerden von Eltern Fehlverhalten vorgeworfen und Anzeige gegen ihn erstattet. Konkret ging es um Vorwürfe, er habe die Kleidung der Schüler kommentiert und Kinder zum Essen oder Trinken genötigt.

Das Verfahren und die polizeilichen Ermittlungen wurden laut „Süddeutsche Zeitung“ eingestellt – andere Lehrer und Schüler hätten ihn entlastet. Der Lehrer erklärte, er habe ein Mädchen mit bauchfreiem Oberteil an einem kalten Tag darum gebeten, sich wärmer anzuziehen, und einem müden Schüler während des Ramadan geraten, Wasser zu trinken.

Mittlerweile kann Inácio-Stech nicht mehr arbeiten, leidet an Panikattacken und ist in psychologischer Behandlung. Die Carl-Bolle-Grundschule hat einen Migrantenanteil von 95 Prozent. Die Schulleitung wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Fall äußern.

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