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Home Politik

Lars Klingbeil will Steuerentlastungen für Unternehmen in Milliardenhöhe

1. Juni 2025
in Politik

Weniger Steuern

Klingbeil will Unternehmen um Milliarden Euro entlasten

01.06.2025 – 14:05 UhrLesedauer: 2 Min.

Vergrößern des Bildes

Lars Klingbeil: Der Finanzminister will Steuererleichterungen schaffen. (Quelle: IMAGO/ESDES.Pictures, Bernd Elmenthaler/imago)

Die schwarz-rote Koalition will die Wirtschaft mit Steuerentlastungen unterstützen. Dazu liegt ein Gesetzesentwurf von Finanzminister Klingbeil vor. Schon am Mittwoch könnte das Kabinett darüber entscheiden.

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) macht Tempo bei Steuerentlastungen für die Wirtschaft: Schon am Mittwoch könnte sein „Gesetz für ein steuerliches Investitionssofortprogramm zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland“ das Kabinett passieren. Geplant sind unter anderem verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten für betrieblich genutzte Elektroautos.

Bis 2029 sollen diese Entlastungen Mindereinnahmen von insgesamt knapp 46 Milliarden Euro im Bundeshaushalt verursachen („volle Jahreswirkung“), wie aus dem Gesetzentwurf hervorgeht, der der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt.

Wie das „Handelsblatt“ berichtet, sollen die Entlastungen für Unternehmen durch die Maßnahmen bis 2029 so 11,3 Milliarden Euro betragen.

Der Entwurf wurde an die anderen Ressorts weitergeleitet, die nun dazu Stellung beziehen können. Nach dem Kabinettsbeschluss, möglicherweise am Mittwoch, sind Bundestag und Bundesrat am Zug.

Vorgesehen ist unter anderem ein bereits angekündigter „Investitions-Booster“. Dabei sollen Unternehmen bewegliche Güter wie Maschinen in diesem und den kommenden beiden Jahren mit jeweils maximal 30 Prozent von der Steuer absetzen können. Die attraktiven Steuerbedingungen sollen zu mehr Investitionen führen.

Wenn der sogenannte Booster ausgelaufen ist, soll ab 2028 die Körperschaftssteuer auf von derzeit 15 Prozent sinken – und zwar auf 10 Prozent im Jahr 2032. Dies solle den Unternehmen langfristige Planungssicherheit geben und den Standort Deutschland aufwerten.

Zudem soll der Steuersatz für Gewinne sinken, die nicht ausgeschüttet werden, sondern im Unternehmen bleiben – wo sie damit für Investitionen zur Verfügung stehen. Schließlich soll die steuerliche Forschungsförderung ausgeweitet werden, damit Unternehmen mehr in Forschung und Entwicklung investieren.

Der Kauf eines reinen Elektroautos soll für Unternehmen steuerlich attraktiver werden. Wer sich ein neues betrieblich genutztes Elektroauto anschafft, soll demnach im Kaufjahr 75 Prozent der Kosten von der Steuer absetzen können.

Im auf den Kauf folgenden Jahr ließen sich dann noch 10 Prozent absetzen, im zweiten und dritten Folgejahr jeweils 5 Prozent, im vierten Folgejahr 3 Prozent und im fünften Folgejahr 2 Prozent. Die Sonderregelung soll für Käufe zwischen Juli 2025 und Dezember 2027 gelten.

„Angesichts der aktuellen Wachstumsschwäche der deutschen Wirtschaft setzen diese kurzfristig umsetzbaren Maßnahmen wichtige und klare Impulse für einen Wachstumstrend“, heißt es im Entwurf. Es handle sich aber nur um einen ersten Schritt, dem weitere umfassende Maßnahmen folgen müssten.

Die Regierung aus CDU, CSU und SPD will Tempo machen, um die Stimmung bei Bevölkerung und Wirtschaft rasch zu verbessern. Kanzler Friedrich Merz (CDU) hatte erklärt, er hoffe, dass Bundestag und auch Bundesrat einige Steuererleichterungen für Unternehmen noch vor der Sommerpause beschließen. „Wir zünden sozusagen den Turbo“, sagte er in der ARD. Klingbeil äußerte sich ähnlich.

Bei ihrem ersten Koalitionsausschuss am Mittwoch hatte die Koalition eine als „Sofortprogramm“ bezeichnete vierseitige Prioritätenliste verabschiedet, allerdings ohne genauere Umsetzungstermine.

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