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Landwirte fordern Maßnahmen der Regierung, da schwere Dürre in Serbien zu früheren Ernten führt

26. August 2024
in Welt

Die Provinzregierung behauptet, sie verhindere die Wüstenbildung in der Region, indem sie in das regionale Wassersystem investiere.

Aufgrund einer schweren Dürre mussten die Landwirte in Serbien ihre Sonnenblumen- und Maisernte viel früher als üblich beginnen.

Die Region ist nun schon das dritte Jahr in Folge von derartigen Wetterbedingungen betroffen. Die Auswirkungen auf die Ernte sind enorm: In diesem Jahr dürfte die Maisproduktion dreimal niedriger ausfallen als üblich.

Tomica Vojnić aus Tavankut zeichnet ein düsteres Bild. „Sehen Sie, es gibt viele kahle Maisstängel“, sagt er und zeigt auf die Maisstängel. „Viele haben gar keine Kolben oder nur sehr kleine.“ Die Dürre hat nicht nur das Wachstum beeinträchtigt, sondern auch Schädlinge mit sich gebracht, die die ohnehin schon spärlichen Ernten noch weiter schädigen.

Die Wasserkrise ist ein weiteres Problem, das die Bauern zusätzlich belastet. Viele Einwohner haben eigene Brunnen, aber diese sind ausgetrocknet. „In unseren Brunnen ist kein Wasser“, sagt Vojnić. „Unsere Ernten sind auf Gottes Gnade angewiesen, die uns Wasser vom Himmel schickt.“ Da eine Bewässerung unmöglich ist, sind einige Bauern gezwungen, Teile ihrer Maschinen oder sogar ihr Land zu verkaufen, um Kredite und Pachtverträge abzubezahlen.

Während die Dürre weiterhin wütet, erklärt Nataša Kovačev von Euronews Serbien: „Die Landwirte haben ihre Erwartungen aufgrund der Dürre nicht erfüllt.“

Miroslav Matković vom Bauernverband von Subotica stimmt dem zu und fordert ein sofortiges Eingreifen der Regierung. „Wenn der Staat nichts unternimmt, werden wir alle in Schwierigkeiten geraten“, sagt er. Obwohl die Gemeinde Subotica zwei Jahre lang aufgefordert wurde, wegen Dürre eine Naturkatastrophe auszurufen, gab es keine Reaktion. „Wir standen zehn Tage lang auf der Straße“, sagt Matković und verweist auf die Frustration und Verzweiflung der Bauern.

Dürre wirkt sich nicht nur auf die landwirtschaftliche Produktion aus, sondern auch auf die Politik. Während die Bauern mehr Unterstützung und Maßnahmen fordern, behauptet die Provinzregierung, sie trage ihren Teil zur Verhinderung der Wüstenbildung bei, indem sie in das regionale Wassersystem investiere.

Während Serbien mit dieser Umwelt- und Wirtschaftskrise kämpft, wird der Ruf nach einer energischeren Reaktion immer lauter. Ob durch Notstandserklärungen, finanzielle Hilfe oder Investitionen in die Infrastruktur – es ist klar, dass ohne eingreifende Maßnahmen die Lebensgrundlage vieler serbischer Landwirte verloren gehen wird.

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