Kryptowährungen wie der Bitcoin haben sich in der Finanzenwelt einen festen Platz gesichert, auch bei traditionellen Bankhäusern: Erst heute Morgen gab es die Meldung, dass Sparkassen ihren Kunden bereits im nächsten Jahr den Handel mit Kryptowährungen ermöglichen wollen. Diese Entwicklung ist unter Experten umstritten. Während einige die Verflechtung als Bereicherung für die herkömmlichen Märkte verstehen, wird sie beispielsweise im aktuellen Finanzstabilitätsbericht der EZB als Gefahr bezeichnet.
Als eine Reaktion der EZB auf den immer stärker etablierten Bitcoin und andere Kryptowährungen gilt der digitale Euro. Dieser soll in den kommenden Jahren tatsächlich eingeführt werden. Was die EZB dazu bewegt hier aktiv zu werden und ob Kryptowährungen das Finanzsystem destabilisieren können, haben wir in der heutigen Folge diskutiert. Jürgen Schaaf von der EZB, Kristina Walcker-Meyer, Chefin der Kryptobank Nuri und mit Joachim Schmalzl, Vorstandsmitglied des deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, waren dafür unsere Gäste.
Weitere Infos zum Handelsblatt Stay-Occasion „Sneaker oder Uhren? Das Geldanlage-Battle mit Daniel Benz und Marc Gebauer“, erhalten Sie hier.
Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt In the present day-Hörerinnen und -Hörer. Interessiert? Dann schauen Sie hier rein.
Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected]
Prime-Jobs des Tages
Jetzt die besten Jobs finden und
per E-Mail benachrichtigt werden.