Klub-Boss Dreesen schaltet sich in Poker um Musiala ein

Es geht um einen neuen Vertrag

Bayern-Boss schaltet sich in Musiala-Poker ein

Mit Alphonso Davis und Manuel Neuer haben zwei Bayern-Stützen schon verlängert. Wie geht es aber mit Jamal Musiala weiter?

Wie steht es um die Zukunft von Jamal Musiala beim FC Bayern? Seit Wochen wird berichtet, dass es wohl nicht mehr so lange dauern wird, bis der Mittelfeldspieler beim deutschen Rekordmeister seinen bis 2026 laufenden Vertrag verlängert.

„Ich behalte für mich gerne Dinge zurück, weil ich einfach auch glaube, das hat in der Öffentlichkeit noch nichts verloren“, sagte Sportvorstand Max Eberl wiederum über die laufenden Gespräche vor einer Woche: „Ich weiß aber natürlich, dass die Öffentlichkeit ein Rieseninteresse hat.“

Dann schränkte Eberl ein: „Ich möchte einen Spieler nicht überreden müssen, dass er einen Vertrag unterschreibt, sondern er soll es voller Überzeugung tun. Das funktioniert für mich nicht nach dem Motto: Du hast jetzt zwei Tage Zeit, friss oder stirb. Weil dann sagt er im Zweifel: Okay, wenn du mir nur zwei Tage Zeit gibst, ich kann mich jetzt noch nicht entscheiden, dann muss ich absagen.“

Jetzt könnte nach Informationen der „Bild“ aber neuer Schwung in den Transferpoker kommen – weil Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen sich einschaltet. Dreesen habe sich dem Vertragswerk angenommen, um endlich eine Einigung herbeizuführen. Woran es noch hapert? Wohl unter anderem an den Bildrechten Musialas.

Generell ist der Wunsch, dass Jamal Musiala bis 2030 verlängert. Sein Gehalt würde dem Bericht zufolge dann in Sphären rund um die 25 Millionen Euro liegen. Zudem gibt es wohl eine Ausstiegsklausel, die bei 175 Millionen Euro liegen soll.