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Klinikum Dortmund: Pflegequote mangelhaft

21. Mai 2024
in Deutschland

Ein neuer Klinik-Atlas soll Patienten bei der Auswahl des richtigen Krankenhauses helfen. Was bringt der neue Atlas für Dortmund? Ein Überblick.

Wohin für ein neues Kniegelenk oder eine große Krebsoperation? Bei der Entscheidung für ein Krankenhaus kann jetzt auch ein neuer „Bundes-Klinik-Atlas“ helfen. Das staatliche Vergleichsportal ging am Freitag (17. Mai) an den Start und soll über Leistungen und die Behandlungsqualität an knapp 1.700 Klinikstandorten in ganz Deutschland informieren.

Mit ein paar Klicks können Bürger nun auch Kliniken in Dortmund vergleichen und für die benötigte Behandlung in ihrer Nähe zu Kliniken recherchieren. Aufgeführt sind etwa die Bettenzahl und die Zahl der Patienten, die im Schnitt jährlich in den Kliniken behandelt werden.

Besonders interessant dürfte für die Recherche ein ermittelter Wert der Pflegequalität sein: Er ergibt sich aus der Zahl der Patienten pro Pflegekraft mit Berücksichtigung der Schwere der Fälle. Je niedriger der Wert, desto besser. Aber: Die Fall- und Personaldaten sind nicht aktuell, sondern aus dem Jahr 2022, wie aus den Datengrundlagen des Atlas hervorgeht.

Städtische Kliniken mit schlechter Pflegequote

Der Pflegepersonalquotient für das städtische Klinikum in Dortmund-Mitte liegt hier beispielsweise bei 59,9 und wird auf einer Skala rot warnend mit „weit unterdurchschnittlich“ bewertet. 853 Pflegekräfte zählt das Krankenhaus demnach, mit durchschnittlichen 42.626 Behandlungsfällen pro Jahr.

Noch schlechter fällt die Quote im Klinikum Nord aus: Der Wert des Pflegequotienten liegt hier bei 63,31. Insgesamt 363 Pflegekräfte sind hier im Schnitt im Einsatz, mit durchschnittlichen 14.188 Behandlungen im Jahr. Der Wert des Pflegequotienten liegt hier bei 63,31.

Weitere Krankenhäuser in Dortmund:

  • St. Johannes-Hospital: 27.176 Behandlungsfälle im Jahr / Pflegepersonalquotient 46,62 (überdurchschnittlich) / 605 Pflegekräfte
  • Knappschaftskrankenhaus: 19.488 Behandlungsfälle im Jahr / Pflegepersonalquotient 51,36 (mittel) / 409 Pflegekräfte
  • St. Josefs-Hospital: 15.048 Behandlungsfälle im Jahr / Pflegepersonalquotient 50,48 (mittel) / 409 Pflegekräfte
  • Hüttenhospital: 3.144 Behandlungsfälle im Jahr / Pflegepersonalquotient 65,71 (weit unterdurchschnittlich) / 101 Pflegekräfte
  • St. Elisabeth-Krankenhaus: 1.645 Behandlungsfälle im Jahr / Pflegepersonalquotient 64,43 (weit unterdurchschnittlich) / 47 Pflegekräfte

Krankenhausbranche kritisiert Bundesportal

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft kritisierte das Bundesportal als „politischen Aktionismus auf Kosten des Steuerzahlers“. Es bringe Patienten keinerlei zusätzliche Information und könne nicht als nützliche Ergänzung fungieren. Den Krankenhäusern bringe es noch mehr Bürokratie. Die Klinikbranche hatte kürzlich eine eigene Online-Übersicht ausgebaut. Auf dem seit 2002 bestehenden „Deutschen Krankenhaus Verzeichnis“ sind nun unter anderem mehr Suchfunktionen möglich.

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz erklärte, sicherlich wollten Menschen über das Leistungsangebot und die Qualität Bescheid wissen. „Doch dem Klinik-Atlas fehlen entscheidende Angaben“, sagte Vorstand Eugen Brysch. „Die Qualität der Patientensteuerung in der Klinik wird nicht erfasst.“ Nach wie vor mangele es an verbindlichen Leitlinien und Bewertungsfaktoren. Der Sozialverband Deutschland begrüßte den Atlas, der sich nun aber bewähren müsse. „Es wird sich zeigen, wie groß der gebotene Mehrwert für die Patientinnen und Patienten wirklich ist.“

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