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Home Deutschland

Kind verschluckte Batterie – Not-OP durchgeführt

8. März 2025
in Deutschland

Kinderleben gerettet

Weltweit erstmals: Kölner Ärzten gelingt OP-Durchbruch

08.03.2025 – 12:29 UhrLesedauer: 2 Min.

Vergrößern des Bildes

Hands of nurse arranging surgical scissors on operating table model released, Symbolfoto, MBLF00698 (Quelle: IMAGO/Marina Beilina/imago)

Ein Kind verschluckt eine Batterie und wird in eine Kölner Kinderklinik eingeliefert. Die Ärzte stellen Verätzungen der Speiseröhre fest und entscheiden sich für eine OP, die so noch nie durchgeführt wurde.

Die Kinderklinik an der Amsterdamer Straße in Köln hat erstmals weltweit eine präventive Operation durchgeführt, um eine lebensbedrohliche Komplikation nach dem Verschlucken einer Knopfzellbatterie zu verhindern. Das hat die Klinik in einer Pressemitteilung bekannt gegeben.

Ein dreijähriges Kind wurde in die Notaufnahme gebracht, nachdem es eine Knopfzelle verschluckt hatte. Zunächst zeigte es keine Symptome, sodass eine erste Untersuchung keine Auffälligkeiten ergab. Eine spätere Röntgenaufnahme stellte jedoch fest, dass die Batterie in der oberen Speiseröhre feststeckte. Bei der sofort eingeleiteten Bergung der Batterie mittels einer sogenannten Magill-Zange in tiefer Sedierung wurden bereits erhebliche Verätzungen festgestellt.

Laut der Mitteilung führt das Krankenhaus seit Jahren MRT-Untersuchungen bei betroffenen Kindern durch, um gefährliche Gewebeschäden frühzeitig zu erkennen. Im aktuellen Fall zeigte die Bildgebung, dass sich die Entzündung bis zur Hauptschlagader des Gehirns ausgebreitet hatte. In einer interdisziplinären Operation wurde daraufhin eine Barriere zwischen der Entzündung und der Arterie gesetzt. Diese Maßnahme, die bislang nur theoretisch diskutiert wurde, wurde nun weltweit in Köln zum ersten Mal erfolgreich angewendet und beendete die akute Lebensgefahr des Kindes.

Das Verschlucken von Knopfzellbatterien stellt laut Klinikangaben eine wachsende Gefahr dar. Besonders problematisch sei, dass die Batterien in der Speiseröhre schnell zu schweren Gewebeschäden führen können. In den USA seien bereits 71 Todesfälle im Zusammenhang mit solchen Vorfällen dokumentiert. Die nun veröffentlichte Fallstudie in der Fachzeitschrift „Die Anästhesiologie“ soll als Orientierung für Mediziner weltweit dienen, um ähnliche Notfälle künftig besser behandeln zu können.

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