Mindestens 70 Millionen Euro aus P2P-Krediten stecken laut Handelsblattberechnungen derzeit in Russland fest.
(Foto: IMAGO/ITAR-TASS)
Frankfurt Eigentlich sei er ein „langweiliger Dividenden-Investor“, sagt Jan Meier, dessen richtiger Name der Redaktion bekannt ist. Doch beim Stöbern durch Anlegerforen auf Facebook stieß der 35-Jährige auf eine andere, eher unbekannte Art zu investieren: Peer-to-Peer-Kredite. Angeblich leicht verdientes Geld, es lockten mehr als zehn Prozent Zinsen im Jahr.
Dabei vergeben Privatanleger Kredite an Konsumenten oder Unternehmer, die keinen Zugang zu Darlehen herkömmlicher Banken haben. Meier fand das Konzept spannend, zumal einige Finanzinfluencer in den sozialen Netzwerken ihre Erfolge dokumentierten. Also zahlte er rund 2.500 Euro auf der lettischen Plattform Mintos ein.
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