Die Bewegung treibt Generatoren an, die wiederum grünen Strom produzieren.
(Foto: Corepower)
München Eine „neue Ära“ einleiten, um den „Planeten rund um die Uhr mit einer bislang ungenutzten sauberen Energiequelle zu versorgen“, das will Patrik Möller, CEO und Mitgründer des schwedischen Start-ups Corpower Ocean. Auf einer blau ausgeleuchteten Bühne in Stockholm präsentiert der 46-Jährige das neue Wellenkraftwerk „C4“, das einer gewaltigen blau-gelben Boje gleicht.
Das Prinzip: Bei Wellengang tanzt die am Meeresboden verankerte Stromboje auf und ab. Diese Bewegung treibt im Inneren zwei Generatoren an, die Elektrizität produzieren. Über Seekabel gelangt der Strom an Land.
Das Besondere an dem 300-Kilowatt-Kraftwerk, was etwa einem Dreißigstel eines modernen Offshore-Windrads bei Spitzenlast entspricht: Das 75-köpfige Corpower-Team könnte damit eine entscheidende Hürde für den kommerziellen Durchbruch der Wellenkraft überwinden.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Weiter
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Weiter