Deutschlands zweitgrößte Bank ist nun auch mit ihrer Tochter Comdirect in den Wettlauf um den höchsten Tagesgeldzins eingestiegen.
(Foto: Blatterspiel/Jan Huebner)
München Ania Scholz hat derzeit gut zu tun. Sie pflegt die Zinsdatenbank der FMH-Finanzberatung. Beim Tagesgeld kommen derzeit ständig neue Angebote in die Liste. „Die Banken sind derzeit in einem extremen Wettbewerb“, sagt sie. Zuletzt hat die Commerzbank-Tochter Comdirect 3,05 Prozent geboten. Was aber gerade für einen Platz unter den besten zehn Angeboten reicht.
Das bestätigt auch Peter Barkow, Inhaber der gleichnamigen Bankenberatung: „Tagesgeld ist wieder ein aus Bankensicht günstiges Mittel, um neue Kunden zu gewinnen.“ Schließlich könnten die Institute jeden Euro, den sie von ihren Kunden bekommen haben, bei der Europäischen Zentralbank für 3,25 Prozent anlegen. Ein Ende der steigenden Zinsen sehen weder Barkow noch Ania Scholz.
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