Am 15. April verabschiedet sich Deutschland endgültig von der Atomkraft.
- Während viele andere EU-Staaten weiterhin auf die Atomkraft setzen, schaltet Deutschland am 15. April seine letzten drei Kernkraftwerke ab.
- Die Angst vor Stromausfällen und steigenden Strompreisen ist groß. Um beides zu vermeiden, setzt Deutschland verstärkt auf französischen Atomstrom.
- Aber der Ausstieg kann auch neue Impulse für Deutschland bieten: Ein beschleunigter Ausbau der erneuerbaren Energien, neue Gaskraftwerke und mehr Innovation durch Wasserstoff-Technologie.
- Eon-Chef Leonhard Birnbaum sieht den Kohleausstieg 2030 in Gefahr, wenn nicht schnell Investitionsentscheidungen fallen. Warum, lesen Sie hier.
Die Kernkraft spaltet Deutschland – bis kurz vor Schluss. „Es ist typisch grüne Doppelmoral, dass Robert Habeck lieber dreckigen Kohlestrom produziert, als sauberen Atomstrom zu nutzen“, kritisiert Martin Huber. Der CSU-Generalsekretär will die verbleibenden drei deutschen Atomkraftwerke „mindestens über den Winter 2023/24 weiterlaufen lassen“, das sei gut für das Klima und könnte „den Strompreis signifikant senken“.
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