Durch den medizinischen Fortschritt sind angehende Ruheständler heute meist fit und haben noch rund zwei Lebensjahrzehnte vor sich.
(Foto: Moment/Getty Images)
München US-Amerikaner kennen den Begriff der „lame duck“, er bezeichnet Menschen, die absehbar aus einer Führungsposition ausscheiden und kaum mehr Einfluss haben. Auch viele ältere Beschäftigte, die ihre letzten Berufsjahre vor sich haben, fühlen sich als „lahme Ente“.
Mit solchen Gefühlen wird Monika Müller immer wieder konfrontiert. Die Psychologin und Finanzcoachin kennt aber auch andere Charaktere: „Diejenigen, die sich auf den Ruhestand als die große Freiheit freuen, oder Menschen, die schon konkrete Pläne haben und voller Tatendrang sind.“
Kein Zweifel: Auf der emotionalen Ebene der Gefühle ist der nahende Ruhestand eine der ganz großen Veränderungen im Leben des Menschen. Früher machten Bäuerin und Bauer ab einem gewissen Alter ihren Kindern Platz und zogen ins Austragshaus. Da war die Veränderung auch eine räumliche.
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