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Warren Buffett ist in Sachen Bankenkrise mit Biden-Regierung im Gespräch

March 19, 2023
in KARRIERE

Warren Buffett

Der Star-Investor war während der Finanzkrise 2008 bereits aktiv geworden.


(Foto: AP)

Denver Banker, Regulierer und Regierungsvertreter beschäftigt seit Tagen eine zentrale Frage: Wie lässt sich nach der Pleite der Silicon Valley Bank (SVB) das Vertrauen in das US-Bankensystem wieder herstellen? In die Diskussion ist offenbar auch Star-Investor Warren Buffett eingeschaltet. Der Chef des Konglomerats Berkshire Hathaway sei mit hochrangigen Vertretern der Regierung von US-Präsident Joe Biden in Kontakt, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Samstag berichtete. Vertreter von Berkshire waren nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

Während der Finanzkrise 2008 war der Star-Investor schon einmal aktiv geworden. Wenn sich Buffett an einem Unternehmen beteiligt, wird das von anderen Investoren oft als Gütesiegel gewertet. Seine Beteiligungen an Goldman Sachs und der Bank of America brachten damals dringend benötigte Stabilität in die US-Bankenwelt. Sie waren auch überaus lukrativ für Berkshires Aktionäre.

Wie genau sich Buffett dieses Mal engagieren könnte, ist noch nicht bekannt. Berkshire verfügt mit rund 130 Milliarden Dollar über ungewöhnlich hohe Cash-Reserven und Buffett ist bereits seit Jahren auf der Suche nach Übernahmen und Beteiligungen. Der 92-Jährige könne mögliche Deals „umgehend bewerten – manchmal innerhalb von Minuten“, sagt Lawrence Cunningham, der mehrere Bücher über Buffett geschrieben hat und die Strategie des Investors seit Jahrzehnten verfolgt.

Der Berkshire-Chef neige dazu, viele Deals abzulehnen. Doch er ist auch ein großer Investor in Finanztitel. Die Bank of America ist die zweitgrößte Position in seinem über 300 Milliarden Dollar schwerem Portfolio.

Er ist unter anderem auch an American Express, Citigroup und US Bankorp beteiligt. Buffett, zu dessen Konzern auch gut 80 kleine und mittelständische Unternehmen gehören, pflegt seit vielen Jahren enge Beziehungen zu großen und kleinen Banken. Der Kursrutsch bei US-Banken hat in der vergangenen Woche auch bei Berkshire zu Papierverlusten in Milliardenhöhe geführt.

Sorge um amerikanische Banken

Unterdessen geht die Debatte um die Stabilität des US-Finanzsystems in eine neue Runde. Die US-Notenbank Federal Reserve hatte vergangenen Sonntag ein neues Kreditprogramm für Banken aufgelegt, damit sie sich schnell und unkompliziert Liquidität besorgen können. Viele Banken leiden an ähnlichen Problemen wie die SVB: Sie sitzen auf nicht realisierten Verlusten in ihrem Anleihe-Portfolio, auch wenn die Probleme bei der SVB besonders ausgeprägt waren.

Der unabhängige Kaptialmarktberater Ed Yardeni sieht das Fed-Programm als eine implizite Garantie aller Einlagen. Durch eine Ausnahmeregelung garantierte die US-Einlagensicherung alle Bankguthaben von SVB und Signature. Explizit gilt jedoch weiterhin, dass Einlagen in den USA nur bis 250.000 Dollar pro Kunde und Bank versichert sind.

Das hat Bankkunden in der vergangenen Woche weiter verunsichert. Sie haben Einlagen in Milliardenhöhe zu Großbanken transferiert, die strenger reguliert werden und Turbulenzen besser abfedern können. Allein die Bank of America soll laut Bloomberg neue Einlagen in Höhe von über 15 Milliarden Dollar bekommen haben.

Auch die Aktien der Regionalbanken waren vergangene Woche weiter stark unter Druck. Besonders im Fokus ist die First Republic Bank aus San Francisco, deren Papiere in den vergangenen zehn Tagen gut 80 Prozent an Wert verloren haben. Die Bank suche nach einem Käufer und erwäge andere strategische Optionen, teilte sie Ende der Woche mit.

Kleine Banken fordern Unterstützung

Die Vereinigung mittelgroßer US-Banken (MBCA) bittet die Aufsichtsbehörden unterdessen um Hilfe, damit ein Kunden-Ansturm auf die Geldhäuser verhindert werden kann. Die Institute hätten den US-Einlagensicherungsfonds FDIC um eine Versicherung für alle Kunden-Einlagen für die nächsten zwei Jahre gebeten, wie Bloomberg am Samstag ebenfalls berichtete.

Das würde unmittelbar den Abzug von Kunden-Geldern bei den kleineren Banken verhindern. Zudem würde die Versicherung den Bankensektor stabilisieren und die Wahrscheinlichkeit weiterer Banken-Zusammenbrüche erheblich verringern.

Das Vertrauen in das Bankensystem als Ganzes müsse sofort wiederhergestellt werden. Sollte eine weitere Bank zusammenbrechen, werde dies zu weiteren panikartigen Geldabhebungen bei anderen Instituten führen. Zu der MBAC gehören den Angaben zufolge etwa 110 Banken mit einer Bilanzsumme von maximal 100 Milliarden Dollar.

Mit Agenturmaterial.

Mehr: Mögliche Übernahme: Aufseher drängen UBS zu Gesprächen mit Credit Suisse

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