Viele Dax-Chefs haben 2022 weniger Geld verdient.
(Foto: dpa, Imago (2)(M))
Düsseldorf Die Vorstandsvorsitzenden der größten börsennotierten Konzerne in Deutschland haben 2022 deutlich weniger verdient als im Jahr zuvor. Nach Berechnungen des Handelsblatt Research Institute schütteten die Dax-Konzerne ihren CEOs insgesamt 73 Millionen Euro aus, knapp zwölf Prozent weniger als 2021.
Auch die Vergütung aller Vorstandsmitglieder zusammengerechnet sank um sechs Prozent auf die Summe von 647 Millionen Euro. Das lag vor allem an den schwächelnden Aktienkursen und entsprechend gesunkenen Bonuszahlungen.
Die Bandbreite ist jedoch groß. Während Post-Chef Frank Appel, Covestro-CEO Markus Steilemann und Rheinmetall-Chef Armin Papperger nur noch rund die Hälfte ihres Vorjahresgehalts bekamen und auch einige Topverdiener wie SAP-Chef Christian Klein rund 20 Prozent Einbußen hinnehmen mussten, gab es auch Manager, die deutlich mehr verdienten:
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