Die beiden Gründer wollen Streaming bei Kindern etablieren.
(Foto: Tiger-Media)
Berlin Kassettenrekorder und CD-Player haben ausgedient: In deutschen Kinderzimmern stehen längst bunte Musikgeräte, die Kinder spielerisch bedienen können. Doch die Box von Marktführer Tonies hat einen Haken: Mit einzelnen Toniefiguren können die Kinder nur einzelne Geschichten oder Lieder freischalten. Und jede Figur kostet. Für Tigermedia-Finanzchef Jendrik Voß ist das kein erfolgversprechendes Geschäftsmodell: „Bei den Tonies geht es um den Kauf von Einzelmedien – darin sehen wir wenig Zukunft.“
Das Start-up will Kindern das ermöglichen, was für die meisten Erwachsenen längst selbstverständlich ist: „Alle Statistiken zeigen, dass die Welt streamen will“, sagt Voß. So sieht es auch Mitgründer Till Weitendorf: „Die Mediennutzung hat sich bei Erwachsenen längst verändert, jetzt zieht auch das Kindersegment nach.“
Die beiden haben eine Box entwickelt, mit der sich Inhalte für Kinder unbegrenzt abrufen lassen. Bezahlt wird vorab. Drei Monate kosten aktuell rund 30 Euro, ein Jahr 100 Euro.
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