Die Arbeitsbedingungen in dem südamerikanischen Land sind härter als in Deutschland.
(Foto: Getty Images)
Salvador Seinen Start in Chile hatte sich Philipp Bartsch, 38, anders vorgestellt. Mitte 2019 hatte der Vertriebsexperte seinen Job in Deutschland gekündigt – und war mit zwei Jobangeboten in der Tasche in das Andenland gezogen. Auch seine Frau hatte ihren neuen Job bei einer Unternehmensberatung in der Hauptstadt Santiago sicher.
Kurz nachdem das Paar angekommen war, versank Chile in einer Welle sozialer Proteste, die immer gewalttätiger wurden. Anfang 2020 verhängte die Regierung zusätzlich einen harten Corona-Lockdown. Beide Unternehmen, die Bartsch hatten einstellen wollen, zogen ihre Offerten zurück. Nach seinen ersten zwölf Monaten als Expat stand er ohne Job da.
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