Frankfurt Die Flaute bei den Börsengängen hat sich weltweit im ersten Quartal des laufenden Jahres fortgesetzt, allerdings gab es positive Signale von den US-Börsen. Weltweit wagten 299 Unternehmen ein Initial Public Offering (IPO) – acht Prozent weniger als im vom Krieg in der Ukraine geprägten Vorjahresquartal. Das geht aus dem jüngsten IPO-Barometer der Beratungsgesellschaft EY hervor.
Das Emissionsvolumen schrumpfte sogar um 61 Prozent auf 21,5 Milliarden Dollar – den niedrigsten Stand seit dem ersten Quartal 2019. Die Zahl der Börsengänge mit einem Emissionsvolumen oberhalb der Eine-Milliarde-Dollar-Marke sank im Jahresvergleich von sieben auf eins.
Die jüngsten Probleme im Bankensektor mit der Rettungsaktion für die Credit Suisse trugen zur ernüchternden Bilanz bei. Auch die Kursschwankungen an den Börsen wegen der Zinssteigerungen der Notenbanken belasteten die Stimmung.
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