Bain positioniert sich in dem Wachstumssegment vor den Konkurrenten McKinsey und Boston Consulting.
(Foto: Moment/Getty Images)
Düsseldorf Seit Jahren wächst Bain stärker als die Konkurrenz. Mitte Februar gelingt Unternehmenschef Manny Maceda ein besonderer Coup: Die Unternehmensberatung schließt mit OpenAI, der Firma hinter ChatGPT, eine Kooperation. Mit dieser sogenannten Serviceallianz positioniert sich Bain im Wachstumssegment Künstliche Intelligenz klar vor den Nummern eins und zwei der Beraterszene: McKinsey und Boston Consulting.
Maceda erläutert im Interview mit dem Handelsblatt nun erstmals, wie es zu dem Deal kam und wie der Erstkunde Coca-Cola die Kooperation nutzt. Das Potenzial dieser neuen Technologie sei „umfassend“, so Maceda. Sie könne „eine Art industrielle Revolution“ bedeuten.
Für Maceda, der Bain seit 2018 führt und zur Weltspitze aufschließen möchte, bietet die Künstliche Intelligenz großes Wachstumspotenzial: „Das Interesse an ChatGPT ist so groß wie nichts, was ich bisher gesehen habe“, sagt der CEO. Alle interessierten sich dafür: Softwarekonzerne, Finanzdienstleister, Konsumgüterunternehmen, Gesundheitsinstitutionen.
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