Der Emsländer steht wegen des versuchten Betrugs in Millionenhöhe bei der Beschaffung von Corona-Schutzmasken vor Gericht.
(Foto: dpa)
Osnabrück, Düsseldorf Es war ein ungewöhnlicher Auftritt für Ex-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). In Begleitung von zwei Personenschützern betrat der Unionsfraktionsvize am Dienstag um 11 Uhr den Saal 272 des Landgerichts Osnabrück. Spahn nahm gegenüber dem Vorsitzenden Richter Norbert Carstensen Platz. Dann sprach er über den Beginn der Coronapandemie.
„Wir befanden uns in einer akuten Mangellage und benötigten dringend Masken“, sagte Spahn. Um den Bedarf zu decken, nahm die Bundesregierung enorme Kosten in Kauf. Das habe Hunderte Unternehmer auf den Plan gerufen, die ihre Waren anboten. Er habe „40 bis 50 Entscheidungen“ über die Maskenbeschaffung getroffen, sagte Spahn – und zwar täglich.
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