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Grant Thornton: Dax-Mandat für den Wirtschaftsprüfer

March 1, 2023
in KARRIERE

Grant Thornton-Chef Michael Häger:

Der Chef des deutschen Wirtschaftsprüfers wird im Oktober abtreten.


(Foto: Warth & Klein Grant Thornton)

Düsseldorf Die Düsseldorfer Prüfungsgesellschaft Grant Thornton wird künftig erstmals ein Großunternehmen aus dem Dax 40 prüfen. Dies bestätigte Vorstandssprecher Michael Häger im Gespräch mit dem Handelsblatt. Um welchen Kunden es sich handelt, wollte er nicht sagen. Doch könne es „zeitnah“ Vollzug geben.

Als Kandidaten kommen nur wenige Dax-Unternehmen infrage, die bisher noch nicht gemäß der gesetzlichen Rotationspflicht ihren Abschlussprüfer ausgetauscht haben. Dazu gehören die Healthcare-Unternehmen Sartorius und Qiagen. Auch die Konsumgüterkonzerne Beiersdorf und Zalando haben die Suche nach einem neuen Prüfer noch nicht abgeschlossen.

Für Grant Thornton wäre der Vorstoß in den Dax ein Prestigegewinn. Die deutsche Gesellschaft ist Mitglied im weltweiten Grant-Thornton-Netzwerk und gehört zu einer Gruppe, die die „Big Four“ herausfordert: PwC, KPMG, Deloitte und EY dominieren bisher die Abschlussprüfung im Dax und anderen Börsensegmenten.

Daran hat auch die nahezu abgeschlossene Rotationsrunde wenig geändert. Bisher hat nur einer der Verfolger ein Dax-Mandat gewinnen können: BDO, die Nummer fünf der Branche, wird künftig den Softwarehersteller SAP testieren.

Grant Thornton, die Nummer zehn im deutschen Markt, wäre nun der zweite Verfolger, der die Dominanz der „Big Four“ angreift. Weitere Mandatsübernahmen im Dax wären für die Gesellschaft aber schwierig, weil die Kapazitäten nicht vergleichbar mit denen der großen Wirtschaftsprüfer sind.

>> Lesen Sie dazu: EY im Abseits – Prüfungsunternehmen gewinnt keine Dax-Mandate mehr

Zumal sich die Gesellschaft bei der Mandatssuche nicht auf globale Großkonzerne ausrichtet, sondern auf das mittlere Segment und den internationalen Mittelstand. Das zeigte sich schon im abgelaufenen Geschäftsjahr, in dem Grant Thornton neue Prüfungskunden wie das Elektronikunternehmen Katek und den Zahlungsdienstleister Payone gewann.

Grant Thornton hat internationales Netz ausgebaut

Doch unterstreicht der Vorstoß die Ambitionen der „Big Four“-Verfolgergruppe. Auch die Nummer acht im Markt, Mazars, hat angekündigt, mittelfristig ein Mandat in Deutschlands Topbörsenliga erobern zu wollen. Die Franzosen wollen dazu speziell in das deutsche Tochterunternehmen investieren.

Grant Thornton hat nach eigenen Angaben die heimischen Strukturen und das internationale Netzwerk in den vergangenen Jahren so weit gestärkt, dass die Gesellschaft aus Deutschland heraus große Aufträge global steuern kann. Für Vorstandschef Häger ist die Zugehörigkeit zu einem globalen Netzwerk einer der entscheidenden Hebel für Wachstum.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/22, das am 30. September endete, ist Grant Thornton um zehn Prozent auf einen Umsatz von 187 Millionen gewachsen. Eine große wirtschaftliche Eintrübung spürt die Firma auch seither nicht. „Wir sind gut gestartet und werden unser Wachstum in allen Geschäftsbereichen weiter fortsetzen“, sagt Häger.

Zahl des Tages

1600

Mitarbeiter

beschäftigt Grant Thornton aktuell in Deutschland.

Gut ein Drittel des Umsatzes kommt aus der Wirtschaftsprüfung, ein weiteres Drittel entfällt auf Steuer- und Rechtsberatung. Den Rest macht Grant Thornton als Partner und Berater rund um Übernahmen sowie bei Buchhaltungs- und Compliance-Prozessen.

Keine Pläne für Aufspaltung

An dieser integrierten Aufstellung will Grant Thornton festhalten. „Wir werden uns nicht in irgendeiner Weise aufteilen oder aufspalten“, sagt Höger mit Blick auf die Aufspaltungspläne, die derzeit die Prüfungsgesellschaft EY verfolgt. „Wir bekennen uns klar zum multidisziplinären Modell, denn es ist das, was die Kunden von uns wünschen und einfordern.“

Häger wird im Oktober in den Ruhestand gehen und den Chefposten an Heike Wieland-Blöse abgeben, die bereits im Vorstand sitzt. Eine der großen Herausforderungen für die 53-Jährige wird es sein, ausreichend Nachwuchs und gute Talente an die Firma zu binden.

Der Personalbedarf ist für alle Prüfungsgesellschaften aktuell der größte limitierende Faktor beim Wachstum, das gilt auch für Grant Thornton. „Wir haben keinen Abbaubedarf, sondern werden weiter einstellen“, sagt Wieland-Blöse. Aktuell hat die Gesellschaft rund 1600 Mitarbeitende.

Mehr: Bei den Wirtschaftsprüfern fehlt die Vielfalt

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