Der größte See Italiens führt so wenig Wasser wie seit 70 Jahren nicht mehr.
(Foto: dpa)
Rom Die Isola di San Biagio liegt am Westufer des Gardasees. Bei niedrigem Wasserstand lässt sich die Insel zu Fuß erreichen – an einigen Stellen versinkt man aber normalerweise bis zur Hüfte im Wasser. Auf aktuellen Videos und Fotos sieht man einen weißen Damm, auf dem Touristen entlanglaufen, sich gerade mal die Füße nass machen.
Der Gardasee führt so wenig Wasser wie seit 70 Jahren nicht mehr, erreicht laut neuesten Satellitenaufnahmen nur um die 40 Prozent seines Fassungsvermögens. Mit rund 370 Quadratkilometern ist der Gardasee das größte Binnengewässer Italiens – und als Süßwasserreservoir enorm wichtig für die Lebensmittelproduktion im Norden des Landes. Der Fluss Mincio verbindet den Gardasee mit dem Po, eine der größten Lebensadern für Landwirte und Reisbauern.
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