Berlin Der Scheitelpunkt der Omikron-Welle in Deutschland scheint überschritten zu sein. Zwar sinkt die Inzidenz nicht überall, aber insgesamt leicht. Derzeit sind drei Viertel der Bevölkerung vollständig geimpft, mehr als die Hälfte haben zusätzlich eine Auffrischimpfung erhalten.
Dennoch schätzt das RKI die Gefährdung der Bevölkerung durch Covid-19 als „sehr hoch“ ein, denn Omikron, vor allem dessen Subtyp BA.2, hat sich trotz der erreichten Impfquote rasant verbreitet. Das liegt auch daran, dass die Dreifach-Impfung zwar sehr intestine vor schwerer Covid-19-Erkrankung und -Tod, aber nicht dauerhaft vor einer Omikron-Infektion schützen kann. Aber sinkt zumindest die Viruslast bei infizierten Geimpften und damit die Gefahr der Ansteckung für andere?
Diese Frage ist für die Diskussion um Impfpflichten von großer Bedeutung. Denn wären geimpfte Infizierte ähnlich infektiös wie ungeimpfte, wäre der Schutz besonders anfälliger und nicht impfbarer Menschen und auch die Wirkung der Impfungen auf das Infektionsgeschehen nicht gewährleistet.
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