Düsseldorf Nach dem Sprung um mehr als 1000 Punkte am gestrigen Handelstag müssen zuerst die Gewinne des Vortages verarbeitet werden. Entsprechend notiert der Dax am Donnerstag in der ersten Handelsstunde 1,9 Prozent im Minus und wird bei 13.581 Punkten gehandelt, rund 270 Zähler weniger. Nachbörslich fehlten der Frankfurter Benchmark am gestrigen Mittwoch nur sieben Zähler, um die 14.000 Punkte-Markt zu erreichen.
Trotz der Kursgewinne am Mittwoch: Es ist bislang nur eine Bärenmarktrally, eine Gegenbewegung in einem intakten Aufwärtstrend. Das sieht Martin Utschneider., technischer Analyst bei der Privatbank Donner & Reuschel, auch so: „Die gestrige ,Kaufpanik‘ kann schnell wieder ins Gegenteil umschlagen“.
Zur Einordnung: Seit Jahresanfang ist der Dax von 16.285 Punkte bis auf 12.438 Zähler abgerutscht. Erst mit einem Stand von rund 14.360 Zählern hätten sich diese Verluste halbiert. Laut technischer Analyse wäre das eine „normale Gegenbewegung“, die aber nichts an dem intakten Abwärtstrend ändern würde.
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