In der Forschung sind angesichts der abflauenden Kapitalzuflüsse schnelle Erfolge gefragt.
(Foto: imago images/Westend61)
Frankfurt Der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB) und die Unruhe im europäischen Bankensektor strahlen indirekt auf die Biotech-Szene aus. Branchenkenner gehen davon aus, dass die Krise um das US-Finanzinstitut das ohnehin bereits schwierige Finanzierungsklima für deutsche und europäische Unternehmen in diesem Bereich zusätzlich belastet.
Vor allem für Start-ups und Projekte in frühen Forschungsstadien, so die Erwartung von Experten, dürfte die Finanzierung schwieriger werden. Und die Durststrecke könnte deutlich über 2023 hinaus andauern. „Der Wirbel um die SVB sorgt für zusätzliche Unsicherheit bei Investoren“, erklärt Branchenexperte Patrick Kuettner von der internationalen Managementberatung ClearView Healthcare Partners. Diese betreut schwerpunktmäßig Firmen und Investoren im Biotech-Sektor. Die grundlegenden Rahmenbedingungen und längerfristigen Perspektiven der Branche gelten dabei als weiter intakt.
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