Die Deutsche Post verblüffte ihre Anteilseigner mit Rekorden bei Betriebsergebnis, Umsatz und operativem Cashflow.
Frankfurt Das Timing für Post-Chef Frank Appel könnte besser kaum sein – einem Zufall entspringt es freilich nicht. Zum ersten Mal nach vier Jahren wird er sich am 4. Mai wieder persönlich seinen Aktionären stellen, nachdem sie ihm dreimal hintereinander stumm am Computerbildschirm lauschen mussten.
Im Bonner World Conference Center kann er so die Ovationen seiner Anteilseigner entgegennehmen, von denen er sich an diesem Tag aus dem Führungsamt verabschiedet. Denn der 61-jährige Vorstandsvorsitzende scheidet auf dem Höhepunkt seiner Karriere aus.
Stolze 94,4 Milliarden Euro Umsatz meldete der promovierte Neurobiologe kürzlich für das zurückliegende Geschäftsjahr. Für den ehemaligen Staatskonzern, der sich immer noch zu 20,5 Prozent in Bundesbesitz befindet, ein Rekordergebnis. Und mehr noch: Seit dem ersten vollen Amtsjahr 2009 gelang es Appel damit, die Erlöse exakt zu verdoppeln – und das nahezu ohne Zukäufe.
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