Experten für Nachhaltigkeit werden aktuell von vielen Unternehmen gebraucht – und sehr gut bezahlt.
(Foto: Getty Images)
Düsseldorf Finanzchefs schlagen Alarm: In einer Umfrage der Managementberatung Horváth unter 80 CFOs fürchtet jeder vierte, die gesetzlichen Anforderungen für Nachhaltigkeit nicht erfüllen zu können, die an sein Unternehmen gestellt werden. Ein weiteres Viertel sieht sich außerstande, Nachhaltigkeit überhaupt in die Unternehmenssteuerung zu integrieren. Und 83 Prozent rechnen damit, dass sich die Probleme noch verschärfen werden. Es fehlt, so der Tenor, an qualifiziertem Personal.
Dabei stehen die Finanzabteilungen in puncto Nachhaltigkeit unter Zugzwang: Gesetzgeber und Investoren machen Druck, denn Arbeitgeber sollen ihr Geschäft auch daraufhin prüfen und ausrichten, ob es sozial, ökologisch und gesellschaftlich wertvoll ist. In der Branche werden diese Kriterien unter dem Kürzel ESG zusammengefasst: Environment (Umwelt), Social (Soziales), Governance (Unternehmensführung).
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