In Frankreich ist es gerade besonders kalt. Zwei Menschen sind bei den tiefen Temperaturen am Dienstag erfroren.
Während der aktuellen Kältewelle sind in Frankreich zwei Obdachlose gestorben. Der Mann und die Frau seien am Dienstag, dem bislang kältesten Tag des Winters in Frankreich, in einem Pariser Vorort sowie in Carpentras im Süden des Landes tot entdeckt worden, berichtete die Zeitung „Le Monde“ am Mittwoch.
Die Vermutung, dass die beiden erfroren seien, solle jeweils eine Obduktion klären. Der Mann wurde in einem Keller in Boulogne-Billancourt gefunden, wo er offenbar unter Duldung des Eigentümers Zuflucht gefunden hatte. Die Frau in Carpentras starb auf der Straße unter einer Decke.
Wegen des Kälteeinbruchs haben viele französische Regionen einen Notfallplan aktiviert und stellen zusätzliche Quartiere für Obdachlose bereit. Außerdem sind Helfer auf den Straßen etwa in Paris unterwegs, um gefährdete Menschen zu unterstützen.