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Kachelmann attackiert Gottschalk scharf: „Gnadenlose Brutalität“

16. Oktober 2024
in Unterhaltung

Jörg Kachelmann hat Thomas Gottschalk in den sozialen Medien scharf angegriffen. Bei t-online legt der Wettermoderator jetzt weiter nach.

In den sozialen Medien löst derzeit eine Passage aus einem alten Buch von Thomas Gottschalk Diskussionen aus. Darin schreibt der Entertainer, in der Vergangenheit seine Söhne Roman und Tristan geschlagen zu haben. Befeuert wird die nun entfachte Debatte durch Äußerungen von Jörg Kachelmann, der das offenbar lange zurückliegende Verhalten Gottschalks scharf kritisiert.

  • Thomas Gottschalk schlug seine Söhne: Jetzt entbrennt darum eine Debatte

Wie Gottschalk ist auch Kachelmann Vater von Söhnen, insgesamt hat er drei an der Zahl. Das Thema scheint den heute 66-Jährigen sehr zu beschäftigen – weshalb er trotz der enormen Hasswelle, die ihm nun auf der Plattform X entgegenschlägt, weiterhin laut seine Meinung vertritt. Mehr noch: Als t-online ihn auf das Thema anspricht, legt Kachelmann nach.

t-online: Herr Kachelmann, wie übel ist der Hass, der derzeit auf Sie einprasselt?

Jörg Kachelmann: Es ist der übliche Shitstorm von Rechtsextremisten, mit der üblichen Palette von justiziablen Dingen aller Art, allerlei Morddrohungen inklusive. Es ist für viele Menschen, die nicht zur AfD- und BSW-Blase gehören, in den sozialen Medien Normalität geworden.

War Ihnen von Anfang an bewusst, dass der Ausschnitt, den Sie auf X geteilt haben, mehr als neun Jahre alt ist und aus Gottschalks Buch „Herbstblond“ vom April 2015 stammt?

Das war mir sehr schnell klar, aber diese Äußerungen werden wieder aktuell durch sein aktuelles Lamento, dass man heute nicht mehr die Dinge darf, die man früher durfte. Und in Gottschalks furchtbarer Welt gehört womöglich auch Kindesmisshandlung dazu, wenn man bedenkt, wie genüsslich er die geschildert hat, die er verübte.

Wieso haben Sie diese Aussagen Gottschalks gerade jetzt noch einmal auf die Agenda gesetzt?

Wenn Sie im Twitterarchiv nachsehen, können Sie nachlesen, dass mich das Thema seit vielen Jahren immer wieder ausführlich beschäftigt und ich es in vielen Threads verarbeitet habe. Ich habe in meinem langen Leben nicht selbst erlebt, aber in meinem Umfeld gesehen, welche furchtbaren Folgen das Misshandeln von Kindern hat, die sich oft ein Leben lang davon nicht erholen. Wir müssen uns immer wieder bewusst werden, wie viel gnadenlose Brutalität und kriminelle Energie es braucht, bis man in der Lage ist, ein schutzbefohlenes kleines Menschlein, das einen bedingungslos liebt, zu misshandeln. Und zu Kindesmisshandlung gehört schon „was auf die Finger“ wie der „Klaps“ und die „Ohrfeige, die niemandem geschadet hat“. Deutschlands totalitäre Vergangenheit ist nicht nur über die AfD oder das BSW spürbar und einfach wiederzubeleben, sondern man spürt sie auch immer noch über die verbreitete Katastrophe, dass Kinder geschlagen werden. Man rechnet mit an die 50 Prozent der Haushalte – dass das eigentlich verboten ist, kümmert niemanden, es gibt nicht mal öffentliche Kampagnen zum Thema.

Warum beschäftigt Sie dieses Thema persönlich so sehr?

Ich bin zutiefst überzeugt, dass viele gesellschaftliche Probleme nicht in diesem Ausmaß vorhanden wären, wenn es nicht so viele furchtbare Eltern gäbe. Auch die Verhaltensauffälligkeit mancher migrantischer junger Männer kann auf die in diesen Milieus deutlich erhöhte Wahrscheinlichkeit von Kindesmisshandlung zurückgeführt werden. Fragen Sie diese Männer, was sie als Kinder zu Hause erlebt haben. Sie lernen, dass es das Recht des Stärkeren gibt und dass es mit Gewalt durchgesetzt wird. Deswegen muss auch die rechtsextreme Blase Gottschalk so verzweifelt verteidigen, der vor Kurzem für dieselbe Klientel noch ein Systemmedien-Büttel war: Dieses gewaltaffine Prinzip schweißt alle zusammen, für die Putin ein Vorbild ist und dieses Rollback in die „gute alte Zeit“ der furchtbaren deutschen Leitkultur gefährdet das Kindeswohl. „Deutschland, aber normal“ bedeutet eben auch, dass man Kindern wieder von Herzen eine reinhauen darf, wenn ihnen wie dem kleinen Gottschalk das Eis runterfällt.

Thomas Gottschalk schilderte damals in seinem Buch unter anderem die Episode: „Als ich meinem Sohn Roman unbeherrscht eine knallte, weil er drei Kugeln Vanilleeis vor die Eistheke fallen ließ, drohte ein Fremder, der den Vorgang mitgefilmt hatte, mich bei der Presse als Rabenvater bloßzustellen.“

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