Diese jüngste Demonstration findet zu einer Zeit statt, in der EU-weite Proteste aus der Branche den Block lahmlegen.
Über tausend Landwirte gingen am Donnerstag im Rahmen von drei Kundgebungen in Rom auf die Straße, um die EU-Vorschriften für ihre Industrie zu kritisieren.
Die Kundgebungen fanden im historischen Circus Maximus, in den Büros von Premierministerin Giorgia Meloni im Palazzo Chigi sowie in den Büros der Europäischen Union in der Hauptstadt statt. Dort übermittelten Vertreter der Proteste einen offiziellen Beschwerdebrief, in dem sie ihre Beschwerden darlegten.
Seit Anfang Januar protestieren verschiedene Bauerngruppen in ganz Italien. Wie bei ihren Kollegen in der gesamten EU stehen auch bei ihnen sinkende Einkommen und steigende Kosten weiterhin im Mittelpunkt ihrer Besorgnis.
Sie protestieren auch gegen Themen wie die Treibstoffkosten oder die Umweltvorschriften der Europäischen Union zur Eindämmung des Klimawandels, die ihrer Meinung nach ihre Lebensgrundlage schädigen.