Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte einen Tag voller wichtiger Gespräche.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan traf sich am Samstag in Istanbul mit dem Chef des Hamas-Politbüros, Ismail Haniyeh, um Fragen rund um die vom Krieg zerrüttete Region zu besprechen.
Laut einer Erklärung der Kommunikationsdirektion des türkischen Präsidenten teilte Präsident Erdogan Ismail Haniyeh mit, dass die Türkei weiterhin bestrebt sei, in der internationalen Gemeinschaft das Bewusstsein für die Unterdrückung der Palästinenser und die dringende Notwendigkeit eines dauerhaften Waffenstillstands zu schärfen.
In der Erklärung wurde weiter darauf hingewiesen, dass Präsident Erdogan die Überzeugung zum Ausdruck gebracht habe, dass Israel letztendlich mit Konsequenzen für seine Behandlung der Palästinenser rechnen müsse, und betonte die anhaltenden Bemühungen der Türkei, die Massaker in Gaza auf allen Plattformen hervorzuheben.
Darüber hinaus bekräftigte Erdogan das Engagement der Türkei für die Gründung eines unabhängigen Staates Palästina als wesentlich für den regionalen Frieden und die Erreichung dauerhafter Stabilität in der Region.
Während Erdogan später am Tag auch mit dem ägyptischen Außenminister Sameh Shoukry zusammentraf, stattete er der Türkei einen offiziellen Besuch ab, wo er mit dem türkischen Außenminister Hakan Fidan zusammentraf.
Die Gespräche während des Besuchs umfassten die bilateralen Beziehungen, die Lage in Palästina und umfassendere regionale Entwicklungen.
Minister Shoukry und Minister Fidan beriefen eine gemeinsame Pressekonferenz in Istanbul ein, um über die Ergebnisse ihrer Gespräche zu sprechen.
Der türkische Außenminister Hakan Fidan betonte, dass sie sich bei ihrem Treffen neben der Erörterung der bilateralen Beziehungen zwischen Ägypten und der Türkei auch mit regionalen Herausforderungen befasst hätten. Insbesondere Minister Fidan, der den Ernst der aktuellen Lage in Gaza und die notwendigen Maßnahmen zu ihrer Bewältigung hervorhob. Sie führten ausführliche Gespräche über diplomatische Maßnahmen, humanitäre Hilfsinitiativen und langfristige Strategien zur Erreichung einer Zwei-Staaten-Lösung.