Der FC Bayern trifft am Dienstagabend auf den FC Arsenal. Doch mit welcher Aufstellung tritt der Rekordmeister bei den „Gunners“ an.
Am Samstag war die Lage noch eine ganz andere. Gegen Heidenheim fehlten Trainer Thomas Tuchel gleich fünf Spieler. Vor dem Champions-League-Spiel gegen den FC Arsenal entspannte sich die Situation merklich. Kapitän Manuel Neuer, Leroy Sané, Kingsley Coman, Noussair Mazraoui und Aleksandar Pavlović waren am Montag wieder im Training.
Damit hat Tuchel für das wichtige Spiel in der Königsklasse am Dienstagabend gleich weitaus mehr Optionen zur Verfügung. Besonders Neuer und Sané gelten als Optionen für die Startelf. Sollte Coman von Beginn an ran dürfen, könnte Thomas Müller aus der Startelf fallen und Jamal Musiala ins zentrale offensive Mittelfeld rücken. Gerade für das Konterspiel könnte ein Trio aus Coman, Musiala und Sané mit seinem Tempo für viel Gefahr sorgen.
Müller wäre hingegen die bessere Wahl für den Fokus auf die Arbeit gegen den Ball, da der Weltmeister von 2014 gut darin ist, die Kommandos im Pressing zu geben.
So könnten die Bayern spielen:
Neuer – Davies, de Ligt, Dier, Kimmich – Goretzka, Laimer (Pavlović) – Musiala, Müller (Coman), Sané – Kane
Für Aleksandar Pavlović im defensiven Mittelfeld würde sprechen, wie es zuletzt ohne ihn lief. Sowohl gegen Dortmund als auch gegen Heidenheim gab es Niederlagen, die auch durch Schwächen im defensiven Mittelfeldzentrum zustande kamen. Das Duo Laimer/Goretzka hatte seine Probleme, wurde gerade von Heidenheim mehrfach überrannt.
Gleichzeitig fehlte Pavlović mehrere Wochen, sein Fitnesszustand ist daher etwas unklar. Dennoch funktionierte es mit dem DFB-Neuling auf der „Sechs“ etwas besser.