Der norwegische Klub Rosenborg hatte ein Angebot aus Israel für Stürmer Ole Saeter auf dem Tisch. Doch zu einem Wechsel kam es nicht – weil Saeter es ablehnte.
Der norwegische Stürmer Ole Saeter hat in seiner Heimat mit Aussagen über einen geplatzten Wechsel Aufsehen erregt. Der 28-Jährige lehnte einen Wechsel nach Israel zu Maccabi Haifa ab. „Ich will nicht, dass Blutgeld auf mein Konto fließt. Das wäre völlig falsch“, sagte Saeter dem norwegischen Sender TV 2.
„Es war ein Angebot, das mich finanziell unabhängig gemacht hätte, aber es ist ein Land, das ich nicht vertreten will“, stellte der Mittelstürmer klar. Saeter, der keinen Berater hat, entschied sich für einen Verbleib in Trondheim bei Rosenborg.
Israel befindet sich aktuell im Krieg mit der Terrororganisation Hamas. Die Hamas hatte am 7. Oktober letzten Jahres Israel angegriffen und mehr als 100 Geiseln genommen, woraufhin Israel zu Gegenangriffen ausholte.
Der Krieg zwischen den beiden Parteien ist knapp ein Jahr später noch immer nicht beendet und forderte bereits Zehntausende Menschenleben.