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Influencer Andreas Tonelli verunglückt in den Dolomiten

17. Juli 2025
in Panorama

48-Jährige suchte den Adrenalin-Kick

Influencer stürzt mit Mountainbike 200 Meter in den Tod


17.07.2025 – 18:42 UhrLesedauer: 2 Min.

Vergrößern des Bildes

Der Influencer Andreas Tonelli: Der 48-Jährige stürzte in Südtirol und erlitt tödliche Verletzungen. (Quelle: Instagram / norrona)

Ein Extremsportler nimmt seine Follower mit auf eine waghalsige Tour durch die Dolomiten. Er postet noch ein Video – dann begeht er einen folgenschweren Fehler.

Er begeisterte mehr als 100.000 Menschen bei Instagram, nahm seine Follower mit auf teils waghalsige Mountainbike-Touren. Am Dienstag postete Andreas Tonelli gegen 19.15 Uhr noch eine letzte Instagram-Story, wie „Südtirol News“ berichtete.

In dem Video lächelte der 48-Jährige von einem 2.900 Meter hohen Gipfel im Südtiroler Langental, unweit des Bergs Piz Duleda. Doch kurz darauf endete das Leben von Andreas Tonelli – er stürzte rund 200 Meter in den Tod.

Nachdem der Mountainbiker am Abend nicht zurückgekommen war, schlugen Freunde Alarm, wie italienische Medien schilderten. Die Bergrettung suchte das Gelände mit Hubschraubern bis in die Nacht ab – gegen 23 Uhr fanden sie den leblosen Körper des 48-Jährigen. Doch wegen der Dunkelheit war eine Bergung nicht mehr möglich. Erst am nächsten Vormittag bargen die Rettungskräfte den Leichnam des Mannes.

Wie „Südtirol News“ unter Berufung auf die Bergrettung berichtet, wollte der Influencer offenbar mit seinem Mountainbike eine steile Abfahrt über einen für Fahrräder nicht geeigneten Pfad ausprobieren. Vermutlich rutschte dabei das Hinterrad seines Mountainbikes ab, woraufhin Tonelli in die Tiefe stürzte.

Tonelli stammt aus Völs am Schlern, einem der bekanntesten Dolomiten-Gipfel. Für den norwegischen Outdoorzubehör-Hersteller Norrona trat er als Botschafter auf. Die Firma drückte über Facebook ihre Anteilnahme am Tod des Influencers aus: „Wir werden uns an sein großes Lächeln erinnern und seine tiefe Liebe zum Mountainbiken, zur Natur und für die Freundschaften, die da draußen geschmiedet wurden.“ Das Beileid der Firma gelte seinen Freunden und seiner Familie.

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