Seit 2022 sind Vitali Klitschko und seine Ex-Frau Natalia Yegorova offiziell getrennt. Inzwischen wäre das Model wieder bereit für einen neuen Partner.
1996 gaben Profiboxer Vitali Klitschko und Model Natalia Yegorova sich das Jawort. In den darauffolgenden Jahren bekamen die beiden drei gemeinsame Kinder, zwei Söhne und eine Tochter. Nach 25 Jahren Ehe machten der Bürgermeister von Kiew, Hauptstadt der Ukraine, und die Sängerin im Sommer 2022 jedoch ihre Trennung öffentlich. Wie die 50-Jährige heute zum Thema Liebe steht, verrät sie jetzt.
Anlässlich ihres 50. Geburtstags spricht Natalia Yegorova offen über ihre gescheiterte Ehe. „Wir waren 25 Jahre verheiratet. Natürlich war dieser Schritt schmerzhaft und mit Angst verbunden“, so die Ex-„Let’s Dance“-Teilnehmerin bei „Bunte“. Mitten in der Scheidung sei dann aber der Krieg in der Ukraine ausgebrochen. „Mein Fokus lag einfach woanders. Es war ein langer Prozess und eine sehr ausgewogene Entscheidung.“ Mit ihrem Ex-Mann stehe sie im Kontakt, denn im Negativen seien sie damals nicht auseinander gegangen.
Die Trennung hat sie anscheinend verarbeitet und sei „endlich wieder die Natalia, die ich immer sein wollte“. „Ich fühle mich wieder als Frau lebendig und lebe endlich mein eigenes Leben. Viele Jahre war ich nur in der Rolle der Ehefrau und Mutter und mein eigenes Ich ist in den Hintergrund geraten, was uns Frauen ja oft passiert“, sagt sie.
„Zu zweit durchs Leben zu gehen, ist natürlich schöner“
Mittlerweile könne sie sich auch wieder einen neuen Mann an ihrer Seite vorstellen: „Es ist immer schöner, mit vier Augen aufs Leben zu schauen, als mit zwei. Ich bin eine Frau mit vielen Gefühlen und bin daher offen für die Liebe.“ Zwar stelle sie es sich schwer vor, wieder ganz von vorne anzufangen, „aber zu zweit durchs Leben zu gehen, ist natürlich schöner.“ Bislang habe jedoch noch kein Mann ihr Interesse wecken können. „Ich habe das Gefühl, dass ich Männer schnell durchschaue.“
Davon, was ihr neuer potenzieller Partner mitbringen muss, hat die Aktivistin genaue Vorstellungen. „Das Allerwichtigste ist Respekt und Gleichberechtigung. Ich brauche viel Freiraum und will keinen Mann, der 24 Stunden an meiner Seite ist“, erzählt die Mutter von drei Kindern. Man sollte sich darin unterstützen, zu wachsen. „Mit 50 hat man auch keine Lust mehr, sich anzupassen. Mir ist wichtig, dass jeder seine Wünsche und Werte klar kommunizieren kann.“