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Hilal Ercan seit 25 Jahren vermisst – was ist mit ihr passiert?

26. Januar 2024
in Panorama

Seit 25 Jahren ist Hilal Ercan aus Hamburg-Lurup verschwunden. Die Ermittler sind unzähligen Spuren nachgegangen. Die Familie hat vor allem einen Wunsch.

Das rote Zopfgummi passt zur Farbe ihres Pullovers. Der Pony sitzt etwas wirr auf ihrer Stirn, fast so, als sei sie kurz vor der Aufnahme des Fotos noch durch die Gegend gerannt. Das Bild zeigt Hilal Ercan. Sie war zehn Jahre alt, als sie loszog, um sich Kaugummi zu kaufen – und nie zurückkehrte. Das ist ihre Geschichte.

Am 27. Januar 1999 macht sich Hilal Ercan zur Mittagszeit zum Einkaufszentrum „Elbgaupassage“ auf. Es liegt in der Nachbarschaft ihres Wohnortes im Hamburger Stadtteil Lurup. An jenem Tag hat sie ein gutes Halbjahreszeugnis mit nach Hause gebracht. Zur Belohnung gibt der Vater seiner Tochter eine D-Mark und erlaubt ihr, sich Süßigkeiten zu kaufen. Seitdem ist Hilal verschwunden. Heute wäre sie 35 Jahre alt.

Was geschah mit Hilal Ercan?

Im Januar 2018 hat die Hamburger Polizei eine Tafel mit einer Fahndungserinnerung an dem Einkaufszentrum angebracht. Daran hängt ein kleiner Engel, „Vermisst!“ steht in großen roten Buchstaben auf der Tafel. Daneben ein Foto, das das lächelnde Mädchen mit langen dunklen Haaren zeigt.

Was genau mit Hilal geschah, ist auch 25 Jahre nach ihrem Verschwinden noch unklar – trotz aller Bemühungen der Behörden in Hamburg. Es wurde bis heute keine Leiche gefunden. „Der Sachstand ist eigentlich unverändert: Wir haben bisher keinen Täter ermitteln können“, sagt die Sprecherin der Hamburger Staatsanwaltschaft, Liddy Oechtering, der Deutschen Presse-Agentur. Man gehe immer wieder Hinweisen nach, „aber es gibt eben keine heiße Spur.“

Verschwinden von Hilal bewegt eine ganze Stadt

Hilals Familie hat nach so vielen Jahren keine Hoffnung mehr, dass das Mädchen noch lebt. „Es ist derselbe Schmerz wie vor 25 Jahren, das wird sich auch nicht ändern“, teilt Hilals Bruder, Abbas Ercan, auf Anfrage zum Jahrestag des Verschwindens mit. „Bis heute haben wir kein Grab, an dem wir trauern können.“

Die Mutter verwahre einen Koffer voller Erinnerungsstücke. Er werde vor allem in traurigen Momenten geöffnet. „Charakterlich war sie eine Beschützerin und sehr hilfsbereit und mutig“, erinnert sich der Bruder, der bei Hilals Verschwinden zwölf Jahre alt war, an seine Schwester.

Das Schicksal des kleinen Mädchens bewegt die Menschen in der Hansestadt bis heute. Seit 2021 fährt ein Bus der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein, der mit einem Zeugenaufruf beklebt ist. Oberstaatsanwältin Oechtering betont: „Wir werden die Akte nicht schließen. Mord verjährt nicht.“ 20.000 Euro hat die Staatsanwaltschaft als Belohnung für Hinweise ausgesetzt, die zur Aufklärung der Tat führen.

Hilals Leiche im Hamburger Volkspark vermutet

Der Fall der zehnjährigen Hilal hat im Laufe der Jahre viele Wendungen genommen: Im März 1999 berichtete die Polizei beispielsweise von zwei Fahrern eines Servicewagens, die ausgesagt hatten, sie hätten auf dem Parkplatz vor dem Einkaufszentrum einen korpulenten Mann mit lichtem rotblonden Haar gesehen. Er habe ein Mädchen an der Hand gehabt, das Hilal ähnlich gesehen habe.

Ein 2005 ermittelter Tatverdächtiger gestand zudem, Hilal entführt und getötet zu haben: Dirk A., der im Oktober 2000 wegen acht Missbrauchstaten zu sieben Jahren Haft verurteilt worden war, erzählte in der Psychiatrie dem Personal, er habe Hilal missbrauchen wollen. Als sie sich gewehrt habe, habe er das Mädchen erwürgt und die Leiche im Volkspark vergraben. Später zog er sein Geständnis jedoch zurück.

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