Hertha BSC und Schalke 04 lieferten sich in Berlin ein wahres Torspektakel. Auch der Karlsruher SC siegte haushoch gegen den 1. FC Magdeburg.
Es war ein wildes Duell, das sich Hertha BSC und Schalke 04 lieferten. Am Ende mit dem glücklicheren Ausgang für die Berliner, die 5:2 siegten. Zudem konnte sich der HSV gegen Wehen Wiesbaden durchsetzen (3:0) – der KSC erlebte einen Glanztag gegen den 1. FC Magdeburg und siegte haushoch 7:0.
Hertha setzt sich durch
Gleich zu Beginn starteten die Berliner selbstsicher in die Partie gegen die Königsblauen – so gelang ein Blitzstart. Nach zwei Minuten traf Herthas Stürmer Haris Tabaković zum 1:0. Doch die Schalker schlugen direkt durch Simon Terodde zurück (5.). Das Spiel war wieder völlig offen und nahm Fahrt auf.
Denn nur wenige Minuten später gelang Tabaković der erneute Führungstreffer für die Hertha zum 2:1. Und erneut war Schalke nach einer knappen halben Stunde wieder zu Stelle. Terodde schnappte sich die Kugel und glich zum 2:2 (26.) aus.
In der 39. Minute wendete sich die Situation jedoch erneut, als sich Schalkes Danny Latza einen Ballverlust leistete. Die Königsblauen wurden ausgekontert und Marten Winkler nutzte die Chance zur 3:2-Führung. Der Flügelspieler legte zudem in der 56. noch einmal nach und erhöhte zum 4:2. Für die Entscheidung sorgte der eingewechselte Florian Niederlechner mit seinem Tor zum 5:2 (75.).
Hamburger SV erkämpft Dreier gegen SV Wehen
Zwar machten die Hamburger von Beginn an Druck auf Wiesbaden, doch ein Tor gelang nicht. Nach einer viertel Stunde dominierten die Hausherren dann die Partie und zwangen Wehen-Keeper Florian Stritzel zu Glanzparaden. In der 32. Minute versuchte es Miro Muheim dann aus 30 Metern und zog ab – der Ball wurde abgefälscht und landete zum 1:0 für die Gastgeber im Netz.
Nach der Halbzeitpause belohnte sich der HSV dann für die zuvor geleistete Arbeit. László Bénes erhöhte zum 2:0 (51.). Kurz vor Schluss gelang Ransford Königsdörffer noch das 3:0 (85.).
Karlsruher FC siegt haushoch gegen 1. FC Magdeburg
Der KSC startete daheim fulminant gegen Magdeburg. Die Mannschaft von Trainer Christian Eichner übernahm früh die Kontrolle. Nach nicht einmal zehn Minuten dann der erste Treffer für die Gastgeber durch Marcel Franke (7.). Magdeburg versuchte sich zu sortieren. Allerdings schlugen die Karlsruher wenige Minuten später erneut zu.
Budu Siwsiwadse (13.) traf zum 2:0. Die eigentlich defensivstarken Magdeburger schienen völlig von der Rolle. So kam Siwsiwadse nach einer knappen halben Stunde erneut zum Abschluss und traf zur 3:0-Führung (25.). Paul Nebel erhöhte kurz vor dem Halbzeitpfiff zum 4:0 (40.).
Auch nach der Halbzeitpause wurde der Tag für die Magdeburger nicht besser. Erst brachte Marcel Beifus mit seinem 5:0 (50.) das Stadion zum Beben, dann folgte das 6:0 durch Igor Matanovic (51.). Kurz vor Schluss verwandelte Marvin Wanitzek einen Elfmeter zum 7:0 (90.+1).