Helene Fischer konnte bei Weitem nicht mit dem „Erzgebirgskrimi“ und dem Dschungelcamp mithalten. Quotenmäßig punktete ihr Konzertfilm nicht.
Am Samstagabend um 20.15 Uhr zeigte das Erste über zweieinhalb Stunden „Helene Fischer – Rausch Live“. Viel mehr Menschen wollten allerdings den parallel laufenden „Erzgebirgskrimi“ im Zweiten sehen. Auch zum Dschungelcamp um 22.15 Uhr schalteten mehr Zuschauerinnen und Zuschauer ein.
Insgesamt 6,547 Millionen Menschen sahen sich den „Erzgebirgskrimi – Die Tränen der Mütter“ an und sicherten dem ZDF damit einen Gesamtmarktanteil von 25,3 Prozent sowie den Tagessieg. „Helene Fischer – Rausch Live“ wollten hingegen nur 2,992 Millionen Zuschauende verfolgen, was dem Ersten einen Marktanteil von 12 Prozent bescherte.
Beim jungen Publikum ist Helene Fischer beliebter
In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnte Helene Fischer den „Erzgebirgskrimi“ aber knapp übertrumpfen. Hier sahen sich 0,579 Millionen Menschen den Auftritt der Schlagerqueen an und sorgten für einen Marktanteil von 10,6 Prozent. 8 Prozent schalteten zum ZDF-Primetime-Krimi ein (0,428 Millionen Menschen).
In der jungen Zielgruppe schnappte sich mit großem Abstand aber ein Kultformat eindeutig den Tagessieg: „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ um 22.15 Uhr. 1,53 Millionen Fans verfolgten den ersten Auszug der diesjährigen Staffel am Samstagabend. Marktanteil: 32,5 Prozent.
Beim Gesamtpublikum war das Dschungelcamp ebenfalls um einiges stärker als Helene Fischers Konzertfilm. Insgesamt schalteten 4,024 Millionen Personen zu RTL nach Down Under. Für den Privatsender startete übrigens auch das „Supertalent“-Comeback nach einer über zweijährigen Pause gut. „Niveaulose“ Auftritte wollten 0,779 Millionen junge Menschen ab 20.15 Uhr sehen.