Spätestens seit ihrem ESC-Auftritt zählt sie zu Deutschlands Popstars. Privat gibt Ela Steinmetz jedoch kaum etwas von sich preis. Für t-online machte sie eine Ausnahme.
2014 sang sich Ela Steinmetz mit „Is it right?“ in die Herzen der Fans – und das gleich international. Die Teilnahme mit ihrer Band Elaiza beim Eurovision Song Contest sorgte für ihren großen Durchbruch. Im Interview mit t-online sprach sie über diese Zeit sowie ihren weiteren Verlauf in der Musikbranche.
Mittlerweile hat sich die 31-Jährige gleich drei verschiedene Standbeine aufgebaut. Zum einen gibt es da ihre Band. Zudem arbeitet sie als Songwriterin. Und hinzu kommt schließlich auch noch ein zusätzliches Projekt: Als ela. treibt Ela Steinmetz auch eine Karriere als Solokünstlerin voran.
Auf Instagram nimmt sie ihre rund 39.000 Follower mit in den Alltag ihres Berufslebens. So teilt Ela Steinmetz persönliche Schnappschüsse, Videos aus dem Studio oder auch Ausschnitte von Konzerten. Private Informationen sind dabei eine Seltenheit. Ihr Leben abseits des Rampenlichts hält sie weitestgehend aus der Öffentlichkeit raus.
Umso überraschender war ein Post von ihr, den sie Anfang Juli hochlud. Der Beitrag zeigte ein Video, in dem die Sängerin dem aktuellen Social-Media-Trend für einen Ortswechsel folgte und über ihr Handy sprang. Während sie sich vor dem Sprung noch in Berlin befand, landete sie in der zweiten Hälfte des Videos in Basel.
Mit dem Post machte die Sängerin ihren Umzug öffentlich. Nach vielen Jahren, in denen sie in Berlin zu Hause war, kam es zu einem neuen Leben im Baseler Umland. Sie strahlte in die Kamera, dankte der Großstadt für die schöne Zeit und beschrieb ihre Vorfreude auf ein Leben in ruhigerer Umgebung.
Den Grund für ihren Stadtwechsel verriet Ela Steinmetz unter ihrem Posting: „Wo die Liebe hinführt“, war dort zu lesen. Im Interview mit t-online ging sie weiter darauf ein, wie es zu dieser Umstellung kam und auch wo sie lieber leben möchte: „Ehrlich gesagt mag ich beides. Ich habe jetzt 17 Jahre in Berlin gearbeitet, das ist eine gute Zeit. Ich freue mich jetzt darauf, noch mehr Raum für Kreativität zu haben. Ich habe dann ein eigenes Studio.“
Aber nicht nur ihr Umzug war im Gespräch mit t-online ein Thema. Ela Steinmetz verriet exklusiv noch ein weiteres persönliches Detail. Während vor ein paar Jahren in Zeiten der Corona-Pandemie alles ein wenig ruhiger zuging, hat sie heimlich geheiratet.
„Wir haben es ganz klein gemacht. Tatsächlich haben wir schon vor drei Jahren geheiratet. Das war aber während Corona. Dadurch waren wir auch dazu gezwungen, das kleinzuhalten. Unsere Familien waren dabei und das war wunderschön und wirklich etwas Besonderes. Ich muss so etwas auch nicht an die größte Glocke hängen. Für mich ist das der innerste Kreis und ich bin sehr, sehr glücklich. Ich bin gespannt auf die Zukunft. Vielleicht kommt auch noch mal eine größere Party.“
Auf die Rückfrage, wie lange ihre Hochzeitsfeier ging, antwortete sie: „Ich muss gestehen, ich bin keine Partymaus. Mir bedeutet das viel, viel mehr, die Menschen, die ich wirklich liebe, um mich zu haben und mit denen am Tisch zusammen zu sitzen, um sich zu unterhalten. Rundherum passieren so viele Dinge und wir sind zwar alle miteinander verbunden über das Handy oder Sonstiges, aber ich finde es am schönsten, wenn man zusammen ist und persönlich erzählen kann, wie es einem eigentlich geht. Das bedeutet mir so viel.“
Am Ende des Interviews ging Ela Steinmetz zudem darauf ein, wieso sie ihr Privatleben aus der Öffentlichkeit heraushält und auch wie ihre Familie, insbesondere ihre Eltern zu dem Thema stehen.