Sie tun es wieder: Heidi Klum und ihre 20-jährige Tochter Leni zeigen sich gemeinsam in Unterwäsche. Dieses Mal ist es besonders ein Video, das nicht nur Begeisterung auslöst.
Mit 51 Jahren und mehr als 30 Jahren Erfahrungen im Modelbusiness hat Heidi Klum schon so einiges erlebt: die goldenen Zeiten als Victoria-Secret-Model, Streit und Kummer als Chefin von „Germanys Next Topmodel“ und Kritik, weil sie als Markenbotschafterin für Unternehmen wie McDonald’s gearbeitet hat oder eine Discounter-Modekollektion für Lidl bewarb. Höhen und Tiefen, von denen sich Heidi Klum nie beeindrucken ließ. So auch jetzt?
Denn seit zwei Jahren macht Heidi Klum gemeinsam mit ihrer Tochter Werbung – für ein Unterwäsche-Label. Das hat besonders zu Beginn Kritik ausgelöst. Denn Leni Klum war zu diesem Zeitpunkt gerade mal volljährig und zeigte sich neben ihrer 31 Jahre älteren Mutter in aufreizenden Dessous. Als dann in Deutschland überall riesige Plakatwerbung zu sehen war, auf welchen Heidi und Leni Klum freizügig nebeneinander posierten, kam Gegenwind auf.
Jetzt zeichnet sich ein ähnlicher Trend ab. Für eine neue Kollektion sind die beiden erneut in knapper Unterwäsche zusammen auf Fotomotiven zu sehen. Dieses Mal wartet die Kampagne allerdings noch mit einem Werbefilm auf, der offenbar einigen Zuschauern ein Runzeln auf die Stirn treibt.
„Das ist sehr seltsam, dass du das mit deiner Mutter tust“, schreiben User bei Leni Klum auf dem Instagram-Profil und ein weiterer meint: „Strange, sie berührt dich an deinem Höschen!“ Viele weitere Kommentare dieser Art sind zu finden, die ersten weisen zudem mehrere Tausend Likes auf. Besonders die Berührungen von Heidi Klum lösen Irritationen aus. Das Video sehen Sie, wenn Sie bei dem folgenden Beitrag auf den Pfeil nach rechts klicken.
Anfang dieses Jahres wurde das Mutter-Tochter-Gespann in einem Interview mit dem Magazin „Glamour“ auf die Zusammenarbeit mit dem Dessous-Label angesprochen. Als die Kritik wegen des großen Altersunterschiedes der beiden zur Sprache kam, antwortete Heidi Klum: „Es wird immer Leute mit verschiedenen Ansichten geben. Solche, die altmodischer, und solche, die fortschrittlich denken. Ich würde mich bei Letzteren einordnen.“
Für die 51-Jährige sei Reizunterwäsche „etwas Natürliches“. Und weiter hieß es von der vierfachen Mutter: „Bei unseren Fotos probieren wir nicht, uns gegenseitig an Sex-Appeal zu übertrumpfen oder besonders lasziv zu sein.“ Einige Kritiker sehen dies nach Ansicht der neuen Kampagne offenbar anders – allerdings hat Heidi Klum in ihrer Rechtfertigung damals auch nicht von einem Video gesprochen, sondern nur von „Fotos“.