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Home Gesundheit

Häufiger Schwindel ist möglicher Risikofaktor

16. Juni 2025
in Gesundheit

Viele ältere Menschen leiden unter Gleichgewichtsstörungen – oft wird das als normale Alterserscheinung abgetan. Doch sie könnten ein Demenz-Warnsignal sein.

Ein kurzer Moment der Unsicherheit beim Gehen oder ein plötzlicher Drehschwindel – für viele ältere Menschen ist das Alltag. Was die wenigsten wissen: Solche Schwindelgefühle könnten mehr sein als bloß ein altersbedingtes Problem. Laut einer aktuellen Analyse der Ludwig-Maximilians-Universität München weisen Menschen mit peripheren vestibulären Störungen – also Gleichgewichtsproblemen, die vom Innenohr ausgehen – ein deutlich höheres Risiko auf, an Alzheimer zu erkranken.

Für die Studie analysierten Forschende um Carolin Koriath die Daten von über 291.000 Personen aus dem britischen Primärarztregister Biobank. Die Teilnehmenden (ab 55 Jahren) litten zu Beginn der Erhebung nicht an einer Demenz. Im Verlauf der Nachuntersuchungen entwickelten rund 4.800 von ihnen eine Alzheimer-Erkrankung und etwa 2.100 eine periphere vestibuläre Störung.

Besonders auffällig: Häufig ging der Demenzerkrankung die Diagnose der Gleichgewichtsstörung voraus. Den Forschenden zufolge ist das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, bei Menschen mit einer vestibulären Störung demnach etwa 70 Prozent höher. Die gilt auch, wenn andere Risikofaktoren wie Alter, Diabetes oder Depressionen berücksichtigt werden. Demnach könnte eine periphere vestibuläre Dysfunktion ein weiterer Risikofaktor für eine Alzheimerdemenz sein.

Der Grund: Bei Menschen mit einer chronischen Gleichgewichtsstörung schrumpft der hintere Hippocampusbereich – eine bei Alzheimer stark betroffene Region.

Diese Ergebnisse bestätigen frühere Beobachtungen aus der Hirnforschung. So ist der hintere Hippocampus etwa bei Taxifahrern vergrößert, die ihr räumliches Navigationsvermögen regelmäßig trainieren. Denn diese Hirnregion ist unter anderem für das Gedächtnis und die räumliche Orientierung zuständig. Gleiches gilt für Balletttänzer oder Slackliner, die ihren Gleichgewichtssinn intensiv trainieren. Auch bei ihnen ist der hintere Hippocampus vergrößert. Demnach scheinen Gleichgewichtssinn und räumliche Orientierung stark an das Hippocampusvolumen gekoppelt zu sein, schlussfolgern die Forschenden.

Laut den Studienautoren legen die neuen Erkenntnisse nahe, dass gezieltes Balance- und Orientierungstraining eine vorbeugende Wirkung gegen Alzheimer haben könnten. Aber auch normale körperliche Aktivität – wie regelmäßige Spaziergänge oder Fahrradfahren – könnte das Alzheimer-Risiko um bis zu 44 Prozent senken.

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