Rechtschreibfehler in der Bewerbung
Ein Fehler kann zwar toleriert werden, aber wenn Ihre Bewerbung mehr als drei Rechtschreibfehler aufweist, wird sie mit ziemlicher Sicherheit abgelehnt.
Der Firmenname wurde falsch geschrieben
Wenn Sie den Namen des Ansprechpartners oder des Unternehmens falsch schreiben, wird Ihre Bewerbung sofort abgelehnt.
Lücken in Ihrem Lebenslauf werden nicht erklärt
Lücken in Ihrem Lebenslauf, die länger als zwei Monate andauern, müssen Sie darlegen können. Es gibt verschiedene Gründe für Beschäftigungslücken, wie zum Beispiel einen Auslandsaufenthalt, eine Weiter- oder Umschulung, eine Bewerbungsphase, die Vorbereitung auf die Selbständigkeit und die Familiengründung.
Mailing statt gezieltes Anschreiben
Nur ein persönliches, an das jeweilige Unternehmen gerichtetes Anschreiben bietet gute Erfolgsaussichten.
Fehlende Dokumente oder Zertifikate
In den meisten Stellenausschreibungen ist genau angegeben, welche Unterlagen Sie mit Ihrer Bewerbung einreichen müssen. Mit Formulierungen wie „Übliche Bewerbungsunterlagen“ oder „aussagekräftige Bewerbung“ sind Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse gemeint.
Unprofessionelles Bewerbungsfoto
Anonyme Bewerbungsverfahren ohne Angabe von Lichtbild, Name und Alter des Bewerbers sind in Deutschland noch nicht zur Norm geworden. Ein Bewerbungsfoto ist nicht mehr verpflichtend, aber immer noch weit verbreitet. Da es zum ersten Eindruck beiträgt, muss es sich um ein professionelles Foto handeln. Verwenden Sie keine Urlaubsfotos oder Porträts aus einer Fotokabine.
Vergessen zu unterschreiben
Nicht nur das Anschreiben, sondern auch der Lebenslauf müssen vom Bewerber unterschrieben werden. Eine fehlende Signatur wird als mangelnde Liebe zum Detail interpretiert. Wenn Sie sich auf einen Bürojob bewerben, kann dies zu einer sofortigen Ablehnung führen.
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